Ein Samstagmorgenspaziergang kann ganz schön strapazierend sein. Besonders hier im tief verschneiten Emmental. Nun gut, tief verschneit wäre anders. Von der trockenen warmen Stube sieht die Landschaft tatsächlich schön „überpuderzuckert“ aus, eine friedlich idyllische Winterlandschaft eben, kennen wir ja alle.
Doch spätestens beim Verlassen des Hauses wird man von der Realität unsanft geweckt. Die Strassen sind unangenehm bedeckt von einer Schicht halbdickem, grauem Matsch (wobei ich persönlich das Wort „Pflotsch“ als zutreffender erachte). Wer mein „was ich mag“ kennt, weiss auch, was ich nicht mag.
Zuerst bemühst du dich bei jedem Schritt, sorgfältig darauf zu achten wo du hintrittst, bis du irgendeinmal bemerkst, dass das ganze recht unnütz ist. Nasse Schuhe kriegst du ohnehin, Socken auch, und die Füsse werden ebenfalls frieren. So ist das nun mal im Leben.
Samstag, 9. Dezember 2006
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1 Kommentar:
hie het dr schnee nonid weuä cho. nume rägne mahs wie lang nüme, was mi nid eso ne gfröiti sach dünkt. was aber schön isch isch üsi bodeheizig. zuedäm isch dr bode häubruun. und weme när aube barfuess umelouft de chönnt me mängisch fasch meine me spazieri am meer ufem warme sand.
aber da schnee schliesslech ou fasch wie sang isch blangi ufnes wiises züri und steuä scho mau dr schlitte parat, für e hang am chäferberg, grad da vor üsem huus.
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