Mittwoch, 28. Mai 2008

Sticker

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Nr.1

Nr.2


Nr.3


Nr.4

Donnerstag, 22. Mai 2008

Das Meer liegt still vor ihm. Am Strand ist niemand sonst in dieser Nacht. Es ist bedeckt, nur vereinzelt machen die Wolken zwei, drei Sternen Platz, ziehen weiter und verdichten sich. Es herrscht Windstille. Weit draussen zieht ein Schiff vorbei, gemächlich und lautlos verschwindet es am Horizont. Er friert. Weit hinten, an der Strasse, sind Menschen zu hören, fremde, allzu laute Stimmen, die er nicht kennt, nicht kennen will. Er mag den Sand unter seinen Füssen. Und er mag die Stimme des Meeres, sanft wie sie heute ist, gleichmässig den Lauf der Welt erklärend. Das Hin und Her der Wellen, sich in die Unendlichkeit wiederholend, verkündet Demut. Demut und Würde, heut Nacht auch Hoffnung. Langsam steigt nun das Wasser. Zu den Füssen, über Knöchel, Knie und Hüfte hinaus. Alsbald zur Brust, zum Kinn, über Nase, Ohren, weit über ihn hinweg. Er ist nass, nass und glücklich. Es ist sein Meer, heute Nacht nur vielleicht, eine Nacht seines langen Lebens. Er schwimmt, nein schwebt im Wasser, wird Kind und Vogel, Wurm und Fisch. Ein Lächeln im Wind. - Es wird Morgen. Erste Leute spazieren am Strand. Das Meer ist rauher geworden. Die Sonne gibt der Erde ihr Gewand zurück.

Dienstag, 20. Mai 2008

Karriere

In Vorbereitung meiner beruflichen Karriere habe ich mir gedacht, es wäre Zeit fürs erste eigene Büro. Gedacht, getan. Seit neustem kann man mich an der Sonnegstrasse 33 (Institut für Umweltentscheidungen, ehemals Institut für Agrarwirtschaft) im Büro C1 besuchen kommen. Ich mache da Forschung über Farming Systems.

Montag, 19. Mai 2008

Video des Monats Mai

In the open air

Zu unser aller Bedauern spielen Beirut dieses Jahr doch nicht am Openair St. Gallen. Zach Condon liess verlauten:
"It's come time to change some things, reinvent some others, and come back to some point with a fresh perspective and batch of songs."

So gibt sich unsereiner am Samstag 28. Juni mit Beck, Züri West, ein bisschen Prodigy und Deichkind zufrieden. Wer mit will und sich einen Platz in Negras Auto ergattern möchte, melde sich frühzeitig.

Samstag, 17. Mai 2008

Ja was denn?

Was ist Ihnen lieber, keine Zeit haben oder Zeit haben?

Die Antwort ist weniger offensichtlich, als es scheint.

Der Bundesrat

Sie haben gewählt verehrte Leserschaft. Mit einem Glanzresultat von 8 Stimmen geht Piero Esteriore ganz klar als Sieger aus dieser Wahl. Auch Hagi, Vreni Schneider und Göpf Egg können mit ihren Resultaten zufrieden sein. Wir sind sehr erfreut, dass die Konkordanz gewahrt werden konnte und schliessen hier mit den jeweiligen Vorsätzen der Gewählten:

Vreni Schneider:"Endlich werde ich genug verdienen um mir einen Coiffeurbeusch leisten zu können"
Piero Esteriore:"Ich weiss aus meiner Erfahrung gut, wie man mit schwierigen Situationen im Leben umzugehen hat und werde versuchen dies dem Land zugute kommen zu lassen."
Gilbert Gress:"Wenn ich schon keinen Trenerjob bekomme, dann halt Bundesrat."
Gerhard Blocher:"Gangi de Saulade halt sälber ga usmischte!"
Göpf Egg:"Jetzt kommt das Frühjassen ab der zweiten Primar."
Paul Laciga:"Wieso bin ich hier?"
Hagi:"Ich werde versuchen einen Blogbeitrag zu schreiben."

Aus der Grafikabteilung war übrigens zu Vernehmen, dass man Frau Calmy Rey danken möchte für ihren unfemininen Kleiderstil und dem Herrn Leuenberger, dass Gerhards Kopf so gut auf ihn gepasst hat.

Solastafette* - Ein Erlebnisbericht

Vor knapp zwei Stunden habe ich mein Zeitmessgerät abgegeben.

Um viertel vor acht stehe ich in der Wechselzone der Nummern 100 bis 200 bereit. Und das ist gut so, denn es vergeht nicht allzu viel Zeit, bis nach der ersten Dame auch meine Kollegin mit der Nummer 107 einläuft. Auf gehts, 13,25 km und 130 Höhenmeter liegen vor mir. Ich habe noch, wie empfohlen etwas getrunken vor dem Start; Bin mir aber schon nicht mehr so sicher, wie klug das war. Und irgendwie fühle ich mich ein bischen wie ein Hindernis. Die anderen Läufer strömen nur so an mir vorbei (Wobei sie auch die entsprechende Kleidung tragen). Ich erkläre mir dies einerseits mit meiner schnellen Vorläuferin, andererseits hoffe ich auf eine gewisse Konstanz meinerseits und eine Steigerung gegen das Ende. Immer noch ein bischen konstarniert wegen den vielen Überholenden, vergehen die ersten Kilometer wie im Flug. Der schöne Teil der Strecke neigt sich dem Ende zu, der Wald lichtet sich und auch die Sonne hat schon wieder aufgehört zu wärmen. Es folgt Kilometer 6, und dann auch schon 7. Ich höre mich selbst "come on" sagen und bin tatsächlich motiviert und zuversichtlich. Keine weiteren Überholenden mehr und die Beine sind gut. Wieso ich beim Getränkestand einen Schwamm nehme, kann ich nicht sagen. Mir wird etwas kalt. Also schneller laufen, so vergeht es. Nachdem endlich die Teerstrassen und die Stadt übewunden ist kommt Kilometer 10. Die erste Steigung folgt, und da kommt mein Angriff (Ich lief da imer in etwa mit den selben Leuten zusammen, unter anderem mit einer Dame, was mich schon etwas kränkte). Mein Endspurt startet, zusätzlich motiviert durch das Wiedererkennen etlicher Läufer, die mich mal überholt haben, und jetzt meinerseits links stehengelassen werden. Die letzten zwei Kilometer sind Kampf. Noch 200 Hundert Meter. Und in der Wechselzone? Da ist niemand. Mein Bruder ist nicht da. Ich rufe. Nichts ausser ein wenig Aufmerksamkeit verwunderter Läufer. Als ich ihm den Zeitstick übergebe sagt er noch etwas unverständliches wie: Du bist zu früh?! Jedenfalls besser als zu spät denke ich.

*Bei der Solastafette legt ein 14-er Team an einem Tag 116,74 km in der Region Zürich zurück.

Dienstag, 13. Mai 2008

Zitronenpresse

Bitte lesen Sie einmal folgenden Artikel:

Folgender Artikel.

Wenn man bedenkt, dass 20minuten die meistgelesene Zeitung der Schweiz ist. Wenn man bedenkt, dass Adrian Iten ein Mitstudent von mir ist und letzten Donnerstag seine Burschenprüfung in der ALV (Akademische Landwirtschaftsverbindung) hatte, dann kann man sich schon fragen, was Herrn und Frau Schweizer heute als Journalismus verkauft wird.

Freitag, 9. Mai 2008

Camargue

Hier einige Bilder unserer kleinen Auffahrts-Reise in die Camargue.

Montag, 5. Mai 2008

Das Automobil

Nachdem ich in den letzten Tagen, in fröhlicher Gesellschaft von Jean-Baptiste Oganga, einige Kilometer im Automobil abgespult haben, kam natürlich die Frage in uns auf, was für ein eben solches Automobil, wenn nicht der netterweise von der Norsonic Brechbühl AG zur Verfügung gestellte Peugeot 806. wir haben möchten. Hier meine Wahl:


Der Maserati GT hat ein 4.2 Liter großes V8-Triebwerk, das 405 PS leistet und den Spurt von 0 auf 100 km/h deutlich unter fünf Sekunden schafft. Die Höchstgeschwindigkeit ist rund 300 km/h. Soviel zu den Nebensächlichkeiten.
Nun muss man den Maserati schon mit dem Herzen betrachten. Schönheit pur, aber nicht Kitsch. Männlichkeit, aber keine Spur von Arroganz. Wie ein grosses Gemälde, das erst beim zweiten Blick leuchtet. Wie eine Melodie, die nicht beim ersten Mal im Ohr bleibt, dafür dauert. Eine Perle von Automobil, das auch im Innern zu leuchten vermag.
Sollten Sie per Zufall zu Hause einen ebensolchen Maserati stehen haben, komme ich Ihn gerne putzen (und vielleicht zur Waschanlage fahren).

Donnerstag, 1. Mai 2008


Beim Rumstöbern auf dem Estrich habe ich in einer Schachtel alte Briefe und Zeichnungen gefunden. Mein Bruder Geri hat dieses Porträt von mir vor ungefähr 10 Jahren gezeichnet und es lässt sich doch eine gewisse Aehnlichkeit erahnen. Leider hat er die Ohren vergessen.