Mittwoch, 24. Februar 2010

Samstag, 20. Februar 2010

Dies ist der Aufstieg zum Mariannenhubel, im Diemtigtal. Im Gegenteil zum Mariannengraben, dem tiefsten Punkt der Welt, zeichnet sich der Mariannenhubel eher dadurch aus, dass er sehr unspektakulär ist und damit auch bei hoher Lawinengefahr begangen werden kann.

Montag, 15. Februar 2010

Zurück auf den Rasen


Ich habe den Fussball früher sehr ernst genommen. Weit gebracht habe ich es trotzdem nie, in meinen Füssen steckte weniger Talent als in meinem Kopf. Der Höhepunkt war vielleicht das Tor in der 2. Liga, ein Schlenzer mit dem schwächeren Linken Fuss, aus vielleicht 18 Metern, genau ins obere rechte Eck. Ich war 17 und konnte endlos rennen ohne müde zu werden. Wenn ich darüber nachdenke, fühle ich mich schon ziemlich alt mit meinem Vierteljahrhundert. Doch nun will ich es nochmals wissen. Nicht mehr erste, sondern zweite Mannschaft; nicht mehr zweite, sondern vierte Liga. Man muss Prioritäten setzten. Ziel ist der Ligaerhalt – und ein (wichtiges) Tor zu schiessen. Ich will es wieder erleben, dieses so banale und doch so grosse Glücksgefühl, wenn der Ball fliegt, sich langsam senkt und – jaaaaaa! – im Netzt zappelt.

Samstag, 6. Februar 2010


Gerade in aussenpolitisch schwierigen Zeiten sollte man sich auf seine ursprünglichen, schweizerischen Werte berufen. Sie sehen Herr Oganga vor der Schweizerischen Botschaft zu Berlin. Herr Borer war da einmal Botschafter; Aber das waren Krisen, die der Bundesrat gerade noch im Stande war zu lösen.
Oben abgeschnitten steht übrigens "Echte Demokratie ist doch kein leerer Wahn", von Albert Einstein. Damals, als wir in Berlin waren, war Einstein-Jahr. Ich geh schon bald wieder nach Berlin.

Gegen Tiere

Auf das Foto von letztem Samstag zurückkommend, erfinden Sie ein Problem und starten Sie eine Tieranwalt-Inititative.
Wie langweilig ist denn diesen Menschen? Tierfreunde, die zu Hause Tiere einsperren? Tierfreunde, die mit gequälten Hunden Mitleid haben um dann abends ein sfatiges Steak zu essen? Am besten noch aus Polen oder sonst wo, hauptsache schlechte Haltung. Tierfreunde, welche nicht merken, dass es bereits einige Gesezte gegen Tiermissbrauch gibt? Und Staatsanwälte, welche diese zu vertreten haben.
Hätte niemand einen Hund zu Hause, würde ihn auch niemand quälen. Ausserdem wären die Menschen weniger einsam ohne Haustiere.
Es sind auch die lieben Tierfreunde, welche Kühe, die hochträchtig sind, notschlachten lassen, weil diese anscheinend vom Bauern vernachlässigt wurden. Haben Sie schon mal einen Stall gesehen der eine Woche nicht gemistet wurde? Ja, manchmal hat man familiäre Probleme, auch als Bauer. Oder psychische Probleme. Und da schlachtet man doch als bestes mal die Kühe samt ihren Kälbern.
Wenn schon stellt sich doch die Frage, ob man Tiere überhaupt nutzen darf. Wenn man sie nicht nutzen darf, so darf man sie auch nicht zu Hause halten. Denn obwohl man sie nicht isst (ok, vielleicht verwischt man mal die eigene Katze wenn man einen Döner nimmt), weiss ja niemand ob der Hund gerne den ganzen Tag in der Wohnung verbringt? Ob er gerne verhätschelt und gestreichelt wird? In den USA sind ein Grossteil der Haustiere besser krankenversichert als der Durchschnittsbürger. In den USA gibt es Menschen, die selbst Vegetarier sind ihren Tieren aber Fleisch kaufen. Ich nehme an, dies ist in der Schweiz nicht gross anders.
Pro Mensch!