Montag, 18. Dezember 2006

Dank Ihrer Spende kann Fränzi wieder lachen...


Leider hat nicht jeder das Glück, die Festtage mit seinem Liebsten zu verbringen. Zurzeit ereignen sich täglich Familien-Tragödien eines unvorstellbaren Ausmasses. Und niemand sieht hin, da alle damit beschäftigt sind, ihre Fenster und Balkons mit leuchtenden, glitzerneden, funkelnden, blinkenden Weihnachtsgehängsel zuzupflastern, (und sich dann zu fragen, warum plötzlich andauernd Freier an der Tür klingeln). Aber unddachs deckt auch bei allem oh-du-fröhliche die tragischen Geschichten auf, die das Leben schreibt. In den letzten Tagen sind dutzende Tauben durch die Weihnachtsdekorationen qualvoll verendet: Horst ,2, stranguliert durch eine Glitzergirlande. Gerthrud, 3, Mutter von 2 frischgeschlüpften Kindern, getötet durch einen elektrischen Schlag einer Sternen-lampen-kette. Gerald, 3, tödliche Schnittverletzungen durch eine zerbrochene Weihnachtskugel, Froni, 1, entführt, erschlagen, ausgestopft, mit Glimmer-gold-Spray übersprüht und als Weihnachtsdekoration verwendet. All die tragisch Verstorbenen lassen traumatisierte Hinterbliebene zurück. Doch unddachs zeigt Herz: Um Schmerz und Einsamkeit der hinterbliebenen Tauben zu lindern, haben wir die Organisation FWfHvdWgT (Fröhliche Weihnachten für Hinterbliebene von durch Weihnachtsdekoration getöteten Tauben) gegründet. In liebevoller Handarbeit werden plastische Nachbildungen der Verstorbenen hergestellt, die der Orginal-Taube bis auf die Feder gleichen und somit von den Tauben für den Verstorbenen gehalten werden. Dank der Nachbildung des getöteten Geralds kann nun seine Partnerin Fränzi glückliche Festtage zu zweit verbringen (siehe Bild). Bitte zeigen Sie Herz und helfen mit, allen Stadttauben ein schönes Weihnachten zu ermöglichen! Es ist ganz einfach: Entfernen Sie die Puff-Dekoration von ihrem Balkon und besuchen Sie so oft wie nur möglich den unddachs-blog. Denn bei jedem Besuch gehen 10 Rappen an FWfhvdWgT.

1 Kommentar:

Ferdinand G. hat gesagt…

mir macht das internet langsam angst...ehrlich. gestern hatte also unser nachbar wiedermal die güte sein internet abzustellen, wobei die verbindung noch da war. was soll man ohne internet schon machen?? ja man versucht den computer des nachbarn zu hacken,....gesagt getan. Nett wie wir sind wollten wir dann aber doch nicht ein passwort für den interntgebracuh einrichten...