Montag, 6. September 2010

Hier gibts was neues.

Dienstag, 31. August 2010

Fertig.

Freitag, 9. April 2010

Ich meine: Argentinien wird Weltmeister. Was meinst du?

Freitag, 5. März 2010

Hello Kofi. I'm here now too.


Ein Satz - und man weiss, dass sich die Arbeit, der lange Weg, die Hoffnung gelohnt haben:

«We have the pleasure of informing you that the admissions committee has decided to offer you to join the Master in International Studies with a specialization in Political Science for the academic year 2010-2011.»

Mein neues akademisches Zuhause. An bester Lage.

Mittwoch, 24. Februar 2010

Samstag, 20. Februar 2010

Dies ist der Aufstieg zum Mariannenhubel, im Diemtigtal. Im Gegenteil zum Mariannengraben, dem tiefsten Punkt der Welt, zeichnet sich der Mariannenhubel eher dadurch aus, dass er sehr unspektakulär ist und damit auch bei hoher Lawinengefahr begangen werden kann.

Montag, 15. Februar 2010

Zurück auf den Rasen


Ich habe den Fussball früher sehr ernst genommen. Weit gebracht habe ich es trotzdem nie, in meinen Füssen steckte weniger Talent als in meinem Kopf. Der Höhepunkt war vielleicht das Tor in der 2. Liga, ein Schlenzer mit dem schwächeren Linken Fuss, aus vielleicht 18 Metern, genau ins obere rechte Eck. Ich war 17 und konnte endlos rennen ohne müde zu werden. Wenn ich darüber nachdenke, fühle ich mich schon ziemlich alt mit meinem Vierteljahrhundert. Doch nun will ich es nochmals wissen. Nicht mehr erste, sondern zweite Mannschaft; nicht mehr zweite, sondern vierte Liga. Man muss Prioritäten setzten. Ziel ist der Ligaerhalt – und ein (wichtiges) Tor zu schiessen. Ich will es wieder erleben, dieses so banale und doch so grosse Glücksgefühl, wenn der Ball fliegt, sich langsam senkt und – jaaaaaa! – im Netzt zappelt.

Samstag, 6. Februar 2010


Gerade in aussenpolitisch schwierigen Zeiten sollte man sich auf seine ursprünglichen, schweizerischen Werte berufen. Sie sehen Herr Oganga vor der Schweizerischen Botschaft zu Berlin. Herr Borer war da einmal Botschafter; Aber das waren Krisen, die der Bundesrat gerade noch im Stande war zu lösen.
Oben abgeschnitten steht übrigens "Echte Demokratie ist doch kein leerer Wahn", von Albert Einstein. Damals, als wir in Berlin waren, war Einstein-Jahr. Ich geh schon bald wieder nach Berlin.

Gegen Tiere

Auf das Foto von letztem Samstag zurückkommend, erfinden Sie ein Problem und starten Sie eine Tieranwalt-Inititative.
Wie langweilig ist denn diesen Menschen? Tierfreunde, die zu Hause Tiere einsperren? Tierfreunde, die mit gequälten Hunden Mitleid haben um dann abends ein sfatiges Steak zu essen? Am besten noch aus Polen oder sonst wo, hauptsache schlechte Haltung. Tierfreunde, welche nicht merken, dass es bereits einige Gesezte gegen Tiermissbrauch gibt? Und Staatsanwälte, welche diese zu vertreten haben.
Hätte niemand einen Hund zu Hause, würde ihn auch niemand quälen. Ausserdem wären die Menschen weniger einsam ohne Haustiere.
Es sind auch die lieben Tierfreunde, welche Kühe, die hochträchtig sind, notschlachten lassen, weil diese anscheinend vom Bauern vernachlässigt wurden. Haben Sie schon mal einen Stall gesehen der eine Woche nicht gemistet wurde? Ja, manchmal hat man familiäre Probleme, auch als Bauer. Oder psychische Probleme. Und da schlachtet man doch als bestes mal die Kühe samt ihren Kälbern.
Wenn schon stellt sich doch die Frage, ob man Tiere überhaupt nutzen darf. Wenn man sie nicht nutzen darf, so darf man sie auch nicht zu Hause halten. Denn obwohl man sie nicht isst (ok, vielleicht verwischt man mal die eigene Katze wenn man einen Döner nimmt), weiss ja niemand ob der Hund gerne den ganzen Tag in der Wohnung verbringt? Ob er gerne verhätschelt und gestreichelt wird? In den USA sind ein Grossteil der Haustiere besser krankenversichert als der Durchschnittsbürger. In den USA gibt es Menschen, die selbst Vegetarier sind ihren Tieren aber Fleisch kaufen. Ich nehme an, dies ist in der Schweiz nicht gross anders.
Pro Mensch!

Samstag, 30. Januar 2010


Ziemlich selbsterklärend finde ich. Ich meine wir leben in Europa. Probleme gibt es in Darfur. Diese Parkbank steht in Hamburg, wenn man zur Elbe runter geht. Die Elbe ist ein wenig das Lebenselixier der Stadt, aber das können Andere besser erklären als ich.

Freitag, 29. Januar 2010

Mittwoch, 27. Januar 2010

Schall & Wahn LIVE TICKER

Lesen Sie hier und jetzt, wie ich die neue Tocotronic CD "Schall & Wahn" zum ersten Mal höre.

21.20 Die CD läuft bereits, das erste Lied klingt vielversprechend. Es nennt sich "Eure Liebe tötet mich". Wessen Liebe? Dirk hat seinen tiefsten Bass herausgeholt. Ich schaue erst mal ein wenig das Booklet an.
21.22 Gerade sehe ich das Foto von Arne auf der letzten Seite, er ist einfach schon ein toller Typ. Das erste Lied ist nicht schlecht, aber auch kein Börner.
21.28 "Ein Leiser Hauch von Terror" RocknRoll. Ein bischen wie früher. Gerade kommt Sven, er kennt Tocotronic nicht. Aber er kennt andere gute Musik. Und hier.
21.38 Wo haben sie bloss die ganzen Streicher ausgepackt? Das ist ja ein Sinfoniekonzert ("Das Blut an meinen Händen").
21.39 "Macht es nicht selbst" kenn ich schon, gab es als Video zu sehen. Die Streicher wurden wieder gegen Gitarren getauscht; Ein Gewinn.
21.41 Aber der Text? "Wer zuviel selber macht, Wird schliesslich dumm, Ausenommen Selbstbefriedigung". Ich meine Dirk ist eigentlich DER Poet.
21.45 "Bitte Oszillieren Sie" Obwohl mich das irgendwie an Physik erinnert und ich beinahe weitergeschaltet hätte: Das Lied hat grosses Live-Potential. Pogo. Auch wie früher. Super.
21.52 "Schall und Wahn", das titelgebende Stück. Tocotronic as its best. Die Osziallation hat eindeutig gut getan. Und auch "Im Zweifel für den Zweifel" ist super. Auch wenn die Streicher wieder aus dem Keller geholt wurden. Ich nehm mal noch einen Schluck Schorle (einer tollen Firma mit sympatischen Praktikanten).
21.54 "Im Zweifel für den Zweifel und gegen allen Zwang, im Zweifel für den Teufel und den zügellosen Drang!"
22.00 "Stürmt das Schloss" Defintiv RocknRoll. Ziemlich trashiger RocknRoll sogar.
22.06 Oha, gerade bin ich etwas abgeschweift. Noch ein Schluck Schorle.
22.11 Zum Abschluss nochmals ein Lied, das ich ganz gerne mag. "Gift".
22.12 Fazit: Einige Perlen, aber keine Perlenkette.

Samstag, 23. Januar 2010

Am schwarzen Meer in Bulgarien, Mai oder Juni. Der Campingplatz war eigentlich noch geschlossen, aber trotzdem durften wir bereits unser Zelt irgendwo am Strand aufstellen. Davor richteten wir unser ganzes Hab und Gut ein, was unbewusst zu diesem Stilleben führte. Kurz darauf beendeten wir die Osteuropareise in Istanbul.

Montag, 18. Januar 2010

Kontext

Neulich las ich auf einer Postkarte einen Spruch: "Bücher, die uns glücklich machen, könnten wir zur Not selber schreiben." Franz Kafka. Ich fand den eigentlich noch interessant, und schon fast schrieb ich ein SMS an jemanden, von dem ich dachte der passe ganz gut zur Person.
Jetzt wollte ich den Spruch, der mir entfallen war, nachlesen und fand den ganzen Ausschnitt von Kafka dazu:
"Ich glaube, man sollte überhaupt nur solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? Damit es uns glücklich macht, wie Du schreibst? Mein Gott, glücklich wären wir eben auch, wenn wir keine Bücher hätten, und solche Bücher, die uns glücklich machen, könnten wir zur Not selber schreiben. Wir brauchen aber die Bücher, die auf uns wirken wie ein Unglück, das uns sehr schmerzt, wie der Tod eines, den wir lieber hatten als uns, wie wenn wir in Wälder vorstoßen würden, von allen Menschen weg, wie ein Selbstmord, ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."
Urteilen Sie selbst.

Samstag, 16. Januar 2010




Dieses Bild entstand an unserem ersten Abend in Koriska. Die vordere Nacht war ich durchgefahren; nach dem Jan Delay Konzert in Luzern straight to Korsika. Ich kann mich noch erinnern, dass in der Nacht, die wir am Strand verbrachten, ein Schuss ertönte und danach ein Hund ellenlang bellte.

(Die Leute da vom Magazin haben einfach immer noch gute Ideen. Und genau wie früher die Bekenntnisse hier billigst kopiert wurden, ist nun die neue Serie von Walter Pfeiffer dran.)

Montag, 11. Januar 2010

Schnee in der Stadt

Es ist ruhig in Zürich. Der Schnee dämpft die Stimmen der Stadt und hüllt die Strassen in ein hier ungewohnt bedächtiges Flüstern.
Die Menschen sind zuhause in ihren warmen Stuben und sind glücklich, nicht mehr raus zu müssen. Auf den Dächern der Häuser rauchen die Schornsteine in den Nachthimmel, der schwer, aber hell wirkt, hell wie alles andere, denn alles ist weiss.

Die Menschen mögen den Schnee. Allerorten verursacht er Verspätungen, Unfälle, Zusatzkosten – doch wirklich beklagen darüber mag sich niemand. Heute morgen glaubte ich im Tram in vielen Gesichtern gar eine kindliche Freude über das hier seltene weisse Wintergewand auszumachen. Viele dürften sich zurückerinnert haben an ihre Kindheit, an die Schlittelfahrten und Schneeballschlachten, an die Schneemänner und die tausend Möglichkeiten, die uns die Tage boten, an denen Schnee lag und zum Spielen einlud.

Auch ich mag Schnee. Am meisten die Spaziergänge auf Neuschnee, das unvergleichliche Knistern unter den Füssen, die Jungfräulichkeit der Welt um mich, und die Ruhe, die Stille.
Alles ist weiss; das macht gelassen und leicht. Und alles erscheint im gleichen Licht; das ist in seiner Einfachheit ungemein spannend.

Sonntag, 10. Januar 2010

Für das Ohr, Und die Seele.

LANDI Andi wurde zwar nicht gefragt, antwortet aber trotzdem. Viele gute Dinge stehen an, um die Zeit bis in die wärmeren Monate zu überbrücken.

15.1. Norient Festival, Dachstock Bern
31.1. Archive, X-Tra Zürich
5.2. "Tausendmal berührt", Bierhübeli Bern
12.2. Trummer, Kuehltuer Grosshöchstetten
12.2. Gustav, Muehle Hunziken
7.3. Tocotronic, Rote Fabrik Zürich
25.3. Sophie Zelmany, Bierhübeli Bern
27.3. The Notwist, Südpol Luzern
8.4. Birdy Nam Nam, Bierhübeli Bern
10.4. Sophie Hunger, Dachstock Bern
18.4. Sivert Hoyem, Bierhübeli Bern

Und wahrscheinlich noch viel mehr. Ziemlich sicher sogar, es gibt immer mehr, auch wenn man nicht will, und auch wenn es nicht immer gut ist. Das Meer ist immer gut.

Samstag, 9. Januar 2010

Mittwoch, 6. Januar 2010

Schlitteln am Samstag, 9. Januar. Wer ist dabei?

Dienstag, 5. Januar 2010

Pferd

Er hatte sich ein Pferd gekauft. Eines mit schöner Musterung, hinten grau und weiss, vorne braun. Es hatte ihm sogleich gefallen. Nun ritt er voraus und davon, aus der Stadt hinaus und hin zum Meer, wo er ein Schiff nahm, übers Meer. Er erreichte fremde Länder und Welten, reiste durch Gegenden, die er noch nie gesehen hatte, die er nie mehr sehen würde. Und er mochte die Vielfältigkeit der Welt, er mochte all die Menschen, denen er begegnete, sie waren ihm freundlich gesinnt.
Am Abend war er stets so müde, dass er sogleich einschlief und sich seinen frohen Träumen hingab. Und am Morgen ritt er weiter, den ersten Sonnenstrahlen entgegen, bis er hungrig war, rastete und ass, seinem Pferd Wasser und Hafer holte. Er wusste, dass seine Reise noch lange dauern würde, die Welt und das Leben schienen ihm unbegrenzt, unerschöpflich. Doch würde er recht behalten?

Sonntag, 3. Januar 2010

Nachtrag Kassiererinnen

Im Bahnhofsmigros Bern haben sie seit kurzem die Suamode, bei jeder Kasse noch so eine Einpackhilfe mit einem "aus der Region für die Region" Shirt hinzustellen (was auch immer das bedeuten soll). Dies bringt zwei Probleme mit sich:
1. Soll man sich nun bie der Kassenwahl auf die Einpackhilfe oder die Kassiererin als Auswahlkriterium fixieren? Welche steht höher in der Hierarchie, wahrscheinlich die Kassiererin, oder? Die Wahrscheinlichkeit eine hübsche Einpackerin zu finden ist jedoch grösser, da noch mehr Studentinnen und so,mglaubs?! Oder soll man die beste Kombination wählen? Aber dies ist dann fasch e chli übertribe, nicht?
2. Diese Einpacker sind absolut überflüssig. (Ich will nämlich meine Sachen so eingepackt haben wie ich will, und zwar in so vielen Plastiktüten wie ich will.Immerhin verlangen sie nicht noch Trinkgeld wie das im Ausland manchmal der Fall ist). Und gerade weil sie so überflüssig sind, könnte mit dem Abschaffen der Einpacker Geld gespart sowie Problem Nr.1 und Nr.2 gelöst werden. Eine Win-Win-Win Situation sozusagen. UNd sogar die Unia hätte Freude, müssten einige Leute weniger am Sonntag arbeiten.

Samstag, 2. Januar 2010

Aus dem technischen Regulativ des Eidgenössischen Schwingverbandes.

Art. 2 Bestimmungen für die Schwinger
a) Antreten
Die Schwinger haben zum Appell pünktlich und in der vorgeschriebenen
Kleidung anzutreten. Verspätet erscheinende oder unkorrekt
gekleidete Schwinger können vom Wettkampf ausgeschlossen werden.
b) Bekleidung
Sennenschwinger:
- strapazierfähiges, farbiges, jedoch nicht grelles Hemd, dunkle
lange Hose (keine Mode- oder Fantasiehemden).
Turnerschwinger:
- weisses Leibchen mit kurzen Ärmeln und lange, weisse Hose.
Die Bekleidung muss zweckmässig, sauber und frei von Aufschriften
und Werbung sein."

Art. 5 Schwinghosen
"a) Beschaffenheit
Als Schwinghosen sind solche aus Zwilchstoff und mit Ledergurt
zulässig. Der ESV erlässt Weisungen über deren Beschaffenheit.
b) Grösse und korrektes Tragen von Schwinghosen
Der Schwinger hat Schwinghosen zu verwenden, die seiner Körpergrösse
entsprechen. Weiter Bestimmungen hat der ZV ESV in der
Weisung «Korrektes Tragen von Schwinghosen» festgelegt.
c) Ausgangsstellung
Vor Wettkampfbeginn sind die Schwinghosen satt zu schliessen.
Der Ledergurt muss eingeschlauft sein und die Gestösse sind hochzukrempeln."

Art. 6 Wettkampfbestimmungen
"a) Begrüssung
Vor Beginn des Ganges begrüssen sich die Schwinger mit Handschlag
als Zeichen der friedlichen Austragung des Kampfes und der
gegenseitigen Achtung.
b) Grifffassen, Regeln, Beginn des Ganges
Die Kampfrichter haben das Grifffassen vor Beginn des Ganges und
nach jedem Unterbruch zu überwachen.
Das Grifffassen hat stehend und nach folgenden Regeln zu geschehen:
- zuerst rechte Hand bis Mitte Rücken;
- es darf höchstens mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger Stoff gefasst
werden;
- es muss aber mindestens mit der ganzen Hand im hinteren Einschnitt
am Gurt gefasst werden;
- anschliessend stehen beide Schwinger zurück;
- die linke Hand fasst von unten am rechten, hochgekrempelten
Gestöss des Gegners Griff;
- der Griff muss bis mindestens Mitte Oberschenkel ermöglicht
werden.
Das Eindrehen der linken Hand vorne am Gestöss des Gegners vor
dem «GUT» des Kampfrichters ist verboten. Klemmen des rechten
Armes des Gegners und gleichzeitiges Festhalten des eigenen
Schwinghosengürtels, Daumen-, Eindreh- und Schrumpfgriffe sowie
anderweitige Bevorteilungen sind nicht gestattet. Der Daumengriff
ist während der ganzen Dauer des Ganges verboten.
Vor Beginn des Ganges muss jeder Schwinger zurückstehen und
die gleiche Ausgangsstellung einnehmen.
Mit dem «Gut» des Kampfrichters gilt der Gang als eröffnet. Der beschriebene
Ablauf wird bei jedem neuen Grifffassen wiederholt."

Art. 8 Gangende
"Ein Gang gilt als beendet, wenn ein Gegner besiegt oder die
Kampfdauer abgelaufen ist und der Kampfrichter «fertig» geboten
Die letzte Minute (oder beim Versäumnis die Restzeit) ist vom Platzkampfrichter
anzusagen.
Unverzüglich nach Beendigung des Ganges verabschieden sich die
Schwinger mit Handschlag. Der Sieger wischt dem Unterlegenen
das Sägemehl vom Rücken."

Donnerstag, 31. Dezember 2009

Mein 2009

Zurück nach Brüssel / Uni-Prüfungen auf Französisch / Die letzten Erasmus Abende im Corbeau und Celtica, mit Chimay Bleue und Fritten, naturellement! / Abschied aus einer sympathischen, lebhaften, fröhlichen, jedoch allzu flachen und regnerischen Stadt / Auspacken, um gleich wieder einzupacken / Die Mühen mit der Rastlosigkeit / Eine lange Reise ins Herz Afrikas / Die Taxifahrt vom Flughafen nach Kampala, Afrikas feucht-tropischer Duft in der Nase, die Sonne im Zenit / Erster Besuch auf dem grossen, grünen Makerere-Campus und Einzug ins neue vorübergehende Zuhause / Lange Stadtspaziergänge durch Kampala / Verspäteter Uni-Start und die herzlichen, aufschlussreichen Kontakte mit meinen Mitstudenten / Unterrichtsausfälle gehören zum Alltag, genauso wie Frontalunterricht, Diktierstunden und Kreide und Wandtafel / Lange Abende des Beisammenseins im Innenhof des Akamwesi / Die Balkonbesuche von Denis / Rolex wird zum täglichen Frühstücksritual / BBC World Radio als einzige Verbindung in die weite Welt / Pool mit June und Tomo, immer und immer wieder / Freude und Leiden an/mit der afrikanischen Alltagskultur / Die Vor- und Nachteile, weiss zu sein / Fehlende „time consciousness“ und der unbegreiflich riesige Brüokratie-Dschungel der Makerere / Einsicht in die Machenschaften des Herrn Museveni / Und wieder: neue Erfahrungswerte schärfen den Blick und bringen mehr Realitätssinn und weniger idealistische Parteiigkeit / NZZ Campus und das Interview mit Okware / Studienreise in den Westen: Bananenbrei, stundenlange Busfahrten, ein kongolesisches Flüchtlingslager, ein kleines Bett, das wir uns teilen müssen, atemberaubende Naturschönheiten / Weitere Reisen nach Jinja und auf eine Insel im Viktoriasee, auf der ein durchgeknallter Holländer Napoleon-Studien betreibt / Matatu, Wandegeya und Matooke / UCICC – ein wichtiges, aufschlussreiches Praktikum / unerwartet intensive Prüfungszeit / Der Abschied von der Makerere / Dankbarkeit / Ein Wiedersehen mit Moni / Der bewegende Blick von den Sipi-Falls über Afrika / Eine Bahnfahrt Nairobi-Mombasa / Lamu – ein kleines, unentdecktes Paradies / Reisemüdigkeit und ein wenig Heimweh / Ganz am Ende erwischt’s mich doch: Malaria / Wehmut und Vorfreude beim Abschied aus Afrika / Ankunft in Dubai: die schlimmste Stadt der Welt / Eine Hitze, die mein bisheriges Vorstellungsvermögen übersteigt und mir sehr unangenehm auf die Laune schlägt / Entsprechend: Grosse Freude am europäischen Klima / Schön, wieder hier zu sein / Bald jedoch: Packen für Amerika (und der Gedanke: ist das nicht vollkommen übetrieben?) / Los Angeles und Einblicke ins neue Leben meiner Schwester / Ich hab jetzt einen Schwager! / Nils und Brächi treffen ein: der Roadtrip beginnt / Eine lange, aufregende Nacht in Vegas / Danach weiter durch die endlosen Weiten des Wilden Westens, stundenlange Fahrten durchs Nichts, ein stetiges Flimmern am Horizont, Lesen, Schlafen, Musik, Plaudern, Schweigen / San Francisco und Berkeley / Wir sind alle irgendwie Erwachsen geworden / Washington DC und das Epizentrum der Weltpolitik direkt vor der Nase / Heimreise und damit die Freude, endlich wieder anzukommen, verweilen und tiefere Wurzeln schlagen zu können / Doch bald auch die Erkenntnis: das Jahr hat eine Lücke werden lassen / Arbeitsstart in Affoltern / Prägende Einblicke in unglaublich anmutende Schicksale und ins System, das einen oft genug ernüchtert / Einen Monat im Campingbus in Ottenbach und die Erkenntnis, das die romantische Vorstellung auch nicht immer der kalten und völlig stromlosen Realität entspricht / Regulatory Governance und die noch immer wachsende Freude an der Studienmaterie / Der Besuch bei der NZZ und ein erster grösserer Auftrag / Vorbereitung auf den TOEFL-Englischtest – und schliesslich ein unerwartet gutes, freudiges Resultat / Die Herausforderungen der Praktikumsbewerbungen, knappes Scheitern bei der DEZA, schliesslich wird's nach Bern gehen, ins Ungewisse / Arbeitsalltag, nebstdem Uni, Schreiben, Lernen - oder der Umgang mit dem Zuviel / Einzug im Brahmshof, der schnell zum wirklichen Zuhause wird / Zoon Politikon / Verpasste Geo-Vorlesungen aufholen, irgendwo zwischen Verzweiflung und Unnachgiebigkeit / Das Hoffen aufs Bestehen – diesmal so brisant wie nie / Frankfurt-Besuche mit Moni, Grüne Sauce, die Geburtsstätte von Goethes Faust, eine Nacht in Giessen / Vorbereitungen für die Master-Bewerbungen: Wohin wird es gehen? Genf, Berlin, Heidelberg, St. Gallen? / Amerikanische Weihnachten / Die Aussicht auf ein neues Jahr, das vieles, hoffentlich nicht zu vieles verspricht.

2006 / 2007 / 2008

Mittwoch, 30. Dezember 2009

Gruppenbildung

Würde ich auf Facebook eine Gruppe gründen, so würde ich Sie "Beim Wählen der Kasse schaue ich auf die Kassiererin" nennen.
Und dies ist nicht einfach so aus der Luft gegriffen, sondern gehört zu meinem täglich Brot. Denn, Einkaufen, das tut man gezwungenermassen zwischendurch. In der heutigen Zeit, in der man im Migros und im Coop einkauft, stellt sich immer auch die Frage, welche Kasse man nimmt. Dabei wird häufig versucht, die Schnellste zu erwischen. Dies ist aber nur in seltenen Fällen richtig einschätzbar, da garantiert genau an der gewählten Kasse der Kartenleser nicht funktioniert oder etwas Anderes nicht stimmt. Beginnt man in dem Moment, die Kasse zu wechseln, hat man erst recht verloren! (Und kann dann zuschauen, wie die Leute, die einmal hinter einem anstanden, schon bezahlt haben). Aber wie gesagt, man muss sich ja für eine Kasse entscheiden, wenn man nicht gerade im Tante-Emma Laden um die Ecke einkauft. Also muss ein handfestes Kriterium her, und da bin ich eben auf die Kassiererin gestossen. (Dies könnte auch daran liegen, das im Zähringer Migros in Bern alldrgatig Studentinnen beschäftigt werden.) Und so macht es einem dann gar nichts aus, auch etwas länger zu warten, denn danach wird man ja von einem gar aparten Frölein bedient.
Und je weiter man überlegt, ist anzunehmen, dass die Kassenwahl nach Kassiererin auch dem schnellen Vorwärtskommen dienlich ist. Ich kann mir nämlich kaum vorstellen, dass die Frauen, die ja in den Supermärkten dieses Landes immernoch die Mehrzahl darstellen, ein gleiches Auswahlverfahren wie ich haben. Sowieso ist dieser Beitrag für Frauen eher uninteressant, aber ich kann mir bigoscht nicht vorstellen, wie Frauen die Kasse auswählen.

Dienstag, 29. Dezember 2009

Die Erklärung

Zum Jahresende erklären wir Ihnen noch kurz die, immer noch aktuelle, Finanzkrise:

Drei Jungen kaufen für 15 Sfr. einen Fußball in einem Sportgeschäft. Als die Jungen den Laden verlassen haben, sagt der Geschäftsführer dem Verkäufer, dass der Ball eigentlich nur noch 10 Sfr. wert wäre und die übrigen 5 Sfr. unter den Jungen aufgeteilt werden sollen.
Nun fragt sich der Verkäufer, wie er das machen soll und entschließt sich für folgende Lösung: Er trinkt ein Bier für 2 Sfr. und gibt jedem Jungen einen Euro wieder zurück. Nun haben die Jungen jeder 4 Sfr. für den Ball bezahlt (12 Sfr.) und der Verkäufer hat 2 Sfr. für sein Bier bezahlt. Das sind zusammen 14 Sfr.

Montag, 28. Dezember 2009

Statistik

Anzahl Beiträge: 104
Aktive Mitglieder: ca.2,5
Top Suchworte: 1. dachs ferdi (neu), 2. christian walliker (1), 3. unddachs (2)
Von Autoren bereiste Destinationen: Côte d'Ivoire, Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, Rumänien, Moldavien, Wallis, Uganda, Österreich, Spanien, Vereinigte Staaten von Amerika, Niederlande, Luxemburg, Lichtenstein, Ruanda, Kenia, Dubai, England.
Jet-Set-Award: J.B. Oganga
Flugmeilenaward: J.B. Oganga
Neue Grounds: Chisinau, Bukarest, Luxemburg, Abidjan
Veröffentlichte CD's: 1
Song des Jahres: Verdammt ich lieb dich
Abgeschlossene Doktortitel: 0 (Chlemmet nech mau chli, giele u modis)
Familiengrösse gesamt: Neu +3
Familengrösse aktive: Keine Mutationen
Schlussfolgerung: Auf unddachs schreiben ist schlecht für das Weiterkommen im Privatleben. Trotzdem hoffen wir, Sie auch im nächsten Jahr ab und zu hier zu treffen. Es guets Nöis!

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Mein 2009

Zu Beginn war der Hot-Pot und Borat/ Pontresina/ Der Kuppler/ Endlich Afrika/ Abidjan, ça bouge/ L'afrique, c'est compliqué et chaud/ Viele Fische und wenig Wissen/ Harndrang in Moldova/ Zu viel Studium, zu wenig Leben/ Uno-Abende, Grillieren, Gute Nachbarschaft/ Sieg im Krieg der Sterne/ Zukunftsgestaltung/ Letzte Prüfung/Kaiserschmarn in Österreich/ Fuck Off Zürich/ Barcelona, Wiedersehen mit Brüdern/ Lange Nächte in Montreux/ Bachelorarbeit/ Mancun/ Welcome to the United States of America/ New York, fucking cool/ Californian Dream/ On the road/ Alles wie früher?/ 4000m und ein wenig Sonnenstich/ Unzuverlässige Dozenten/Agrarsoziologie?/ Wandern mit allmighty Mama/ Wandern alleine/ Wandern mit Freunden/ Bier in Stutgart und Orchideen in Holland/ Guets, auts Bärn/ Stetiger Wandel/ Die langen Nächte von Zürich/ Schule geben, schwieriger als man denkt/ Fuck it anyway/ Arbeiten in einem Saftladen/ Früher war gut, heute ist besser/ Am Ende ist ein Fragezeichen

Sonntag, 13. Dezember 2009

Geschenke

Heute werden Geschenke verteilt, schliesslich nähern sich die schmutzigen Spielchen zwischen Konsument und Konsum dem Höhepunkt, die Geldbeutel sind am stöhnen und der alljährliche Orgasmus des Kapitalismus steht kurz bevor. (Falls übrigens jemand sich für das Gewinnen des Nobelpreises in Wirtschaftswissenschaften interessiert, sollte er sich intelligente Theorien zu einem Wirtschaftssystem ohne Wachstum machen). Übrigens sind die Frauen, welche sich ja in letzter Zeit für mehr sexuelle Gleicheberechtigung oder Selbstbestimmung oder sowas eingesetzt haben, in dieser Hinsicht weit voraus! Also Männer, ran an den Speck!

1. Wer den bald fertig gestellten "Soundtrack zum besseren Leben" gratis und franko haben möchte, melde sich bei mir unter Angabe der nötigen Angaben (diese können auch Termine für Kaffee und Kuchen, Hopfengetränke oder Anderes sein).

2. Da ich den Schweizer Bauer nicht mehr lesen kann, da nicht mehr an der ETH habe ich mir eine neue Informationsquelle über aktuelle Entwicklungen in der Landwirtschaft zugelegt. Beim erblicken des TopAgrars neben meinem Bett, haben schon etliche Freunde etwas Verwunderung zum Ausdruck gebracht. Scheinbar aber auch Interesse, denn es wurde gewünscht, dass ich die aktuelle Ausgabe kurz zusammenfasse. (Leider schlafe ich im Zug beim Lesen immer ein und kome nicht recht voran) In der neusten Ausgabe von TopAgrar gibt es, wie immer, wieder viele interessante Artikel. Die aktuelle Ausgabe dreht sich um "Unser Boden". Die Titelstory konnte ich leider noch nicht lesen, aber ich bin nun über die akutellen Preise für Mastbullen in Süd- und Norddeutschland informiert. Diese weisen, auf ca. 3 Euro bis zu zwanzig Cent Differenz auf, was doch erstaunt. Ausserdem, falls Sie noch Raps an Lagar haben, sollten Sie diesen möglichst schnell verkaufen, da in den USA eine ausserordentlich gute Sojaernte eingefahren werden konnte. Es gibt aber, längerfristig, durchaus positive Zeichen für den Rapspreis zu beobachten. Die Preise mit für Kontrakte an der Matif in Paris für kommendes Jahr sind ein erstes Indiz dazu.
Weshalb sich jemand einen Bericht über das neuste TopAgrar gewünscht hat fragen Sie sich wohl. Das eben geschriebene klingt ja eigentlich völlig normal für einen ehemaligen Studenten der Agrarwissenschaften. Vielleicht liegt also der Wunsch Ogangas eher darin begründet, dass es im TopAgrar auch andere Berichte gibt, wie beispielsweise einen Test über "Stiefel-Desinfektions-Geräte", oder eine Testreihe zu "Schweinekadavertransportmitteln". In dieser Ausgabe auch zu finden, zehn Tipps für die richtige Besamung (also bei Kühen, versteht sich). Und natürlich Traktoren, Traktoren, Traktoren. Gerade jetzt, wo die Agratechnica in Hannover noch nicht lange vorbei ist, ein heisses Thema.
Ich finde TopAgrar top!

Sonntag, 6. Dezember 2009

Soundtrack zum besseren Leben VIII

Verehrter Stimmbürger, leider ist auch der Soundtrack zum besseren Leben, trotz seines Namens oder gerade wegen seines Namens, nicht vom Wettskandal verschont geblieben. Uns wurden sehr hohe Einsätze auf Kusi gemeldet, weshalb wir von Betrug ausgehen müssen und ihn leider streichen müssen. Für diejenigen, welche ehrlich für Ihn gestummen haben, tut es uns leid.
Hier nun die letzte Abstimmung, zum Komplettieren des Soundtracks zum besseren Leben. Wir wählen vier etwa Songs (je nach Platz auf der CD). Mehrfachstimmen möglich. Dem geneigten Leser amerikanischer Musikblogs werden die meisten Lieder bekannt vorkommen.

Wolfgang Petry - Verdammt, ich lieb dich (Wir sollten mehr Schlager hören und weniger Schlägern!)
Charlotte Gainsbourg feat. Beck - Heaven can wait (Wunsch von Nils)
The flaming lips - Watching the planets (Super)
Hot Chip - Take it in
Beach House - Norway (Super, wie eigentlich immer wenn Beach House spielt...)
Best Coast - When I'm with you (Super)
Emalkay - When I look at you
Los campesinos - The sea is a good place to drink of the future
Sleigh Bells - Crown on the ground (Brooklyn, cool)
The big pink - Velvet

always stay with us: Lady Gaga - Love Game

und fern jeglicher Konkurenz, das neuste, schöne Werk von Nils. SCHAUEN!

Schön!

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Ist das Ja am Nein oder das Nein am Ja schuld?

Das Ja am Nein.

Übrigens: Auf die Frage wer man ist, lässt sich nur schwer eine Antwort geben so lange man sich derer Konsequenzen nicht ganz sicher ist.

Sonntag, 29. November 2009

Hier und dort.

Das neue NZZ Campus Magazin zum Thema Mobilität. U.a. mit ein einem Uganda-Bericht. Am Dienstag, 1. Dezember, als Beilage in der NZZ.

Soundtrack zum besseren Leben VII

Damit wir bis Weihnachten den Soundtrack fertigstellen können und Sie ihn dann Ihren Liebsten unter den Baum legen können, gehts alsbald weiter. Vorschläge werden immer noch gerne aufgenommen.

Charlie Winston - Like a hobo
Spitzbua Markus - Pipi Henderl (Drinken Sie dazu einen Gin Tonic)
Them crooked vultures - New fang
Tricky/South Rakkas Crew - Cross to bear
Ludacris - How low can you go
Lady Gaga - Love Game

Am heutigen, leider historischen Tag, denken Sie daran: MAN SOLLTE IMMER WÄHLEN! FICKEN!

Samstag, 28. November 2009

Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?

Angenommen ich bin und bin mich, dann komme ich auf etwa zehn (Andreas, Andi, Ändu, Res, Brächi, Fritzen, Ferdinand, Ferdi, Suizo, Russo).