Da war das Spiel, inmitten der Stadt, ein Volksauflauf, ein Fest. Neunzig Minuten ohne Schicksal, neunzig Minuten Leidenschaft.
Wandern, lange Stunden des Marschierens, kurze Schatten, Sahel. Die Zeremonie, vor uns und doch weiter weg als alles Gesehene, Erlebte. Begegnungen mit einer unermesslichen Vielfalt der Welt. Mein liebster Baum, neben der Strassse, erhaben, mit hohlem Stamm.
Ein Bus, ein Wrack. Und doch: Er fährt. Ein Deutsch-Student. Danach die langen Stunden bis ins Dorf, Töffpanne, Besorgnis, tropischer Regen und Kraftlosigkeit.
Ein Junge, der uns auf den Berg begleitet, schnell, schweigend. Und seine Freude später über ein kleines Geschenk, strahlende Augen. Maroua von oben, endlose Weiten.
Yannick in Kribi, der Wind auf dem Mototaxi, die Verhandlungen vorab. Das Meer, Nüssli und Kamerun-Bier. Spaghetti-Omeletten.
Der Riese Westafrikas, kalt, beeindruckend, neblig. Knieschmerzen, kalte Nächte und die Freude am Feuer. Mäuse. Unvergesslich!
Sonntag, 19. November 2006
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2 Kommentare:
ça c`est le cameroun..
in der winterlichen kälte scheinen diese videos noch unrealer als sie ohnehin schon waren.
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