Freitag, 10. November 2006

Mittagsstuss

Philosophie? Karl Marx sagte einmal die Philosophen hätten die Welt nur interpretiert, es komme darauf an sie zu verändern.

Doch die Frage der Fragen lautet: Ist es besser in die Höhe zu springen oder in die Weite?
Nun überlegen Sie mal; durch das Leben hasten wie ein Irrer, immer wie weiter, immer wie schneller und dabei das Wesentliche verpassen; Dies kann wohl kaum Ihr ernst sein!?
Man möge sich noch Zeit nehmen, an einem Ort länger verweilen, auch mal den Ausblick von oben geniessen und dann weitergehen. Lieber weniger, dafür intensiv, wie schon PVP zu sagen wusste...ig brönne churz aber intensiv.


Noone is gonna take me alive, time has come to make things right, you and I must fight for our rights, you and I must fight to survive.MUSE

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

he brächi und (schüsch aui, chunsch morn cho drum'basene im dachstock, bi drann e partymob z organisiere

Atta hat gesagt…

Lieber Herr Tsanga, wo du gerade so schön die Muse zitierst: am 6. Dezember kommt dieses Jahr nicht der Samichlaus, sondern der Matthew Bellamy. Und weil das Negra gaaaanz brav war, darf es dem Matthew und seinen lieben Freunden beim Singen zuhören. Jawohl. (hat sonst noch wer Tickets von euch?)

Fabian hat gesagt…

Die Frage nach Weiter oder Höher entspringt dem Belgrader Diskurs, und lässt sich dementsprechend auch relativ einfach beantworten: Der Fluss des Lebens heisst in Belgrad Danube bzw. Donau, und Wasser und insbesondere Flüsse tragen nicht erst seit Vasudeva die Weisheit mit sich Richtung Meer. Also: Entgegen den unvollständigen Ausführungen des Herrn Tsanga würde ein Sprung in die Höhe des Danubes nicht zu Weitsicht und einem gemütlichen Verweilen führen, nein, vielmehr würde es für Belgrad ein nasses Ende und für Europa der Verlust einer grossen Kultur- und Feststadt bedeuten. Springt der Fluss jedoch nach vorne, in die Weite, sucht das Meer, die Breite, die Mannigfaltigkeit der Welt, so wird er weiterhin erfreuen, beglücken, Badenden wie Spazierenden wohltun.
Desweiteren ist Belgrad so oder so eine Reise wert, in Zürich gibts jeden Abend 21:40 einen Direktzug, 20 Stunden gemütliches Vorwärtsbewegen - ganz ohne Sprünge...

Ferdinand G. hat gesagt…

Ach aber bitte, der psrung eines menschen kann wohl kaum auf einen fluss übertragen werden...doch mann stelle sich vor die donau würde kein gefaälle aufweisen, nicht irhen sprung in die höhe als kleine, aus der erde kommende quelle getan haben, ja was dann?
sie könnte gar nicht fliessen...würde stehen bleiben, und das wasser würde schlichtweg grusig werden. danke und guten abend