Donnerstag, 31. Dezember 2009
Mein 2009
2006 / 2007 / 2008
Mittwoch, 30. Dezember 2009
Gruppenbildung
Und dies ist nicht einfach so aus der Luft gegriffen, sondern gehört zu meinem täglich Brot. Denn, Einkaufen, das tut man gezwungenermassen zwischendurch. In der heutigen Zeit, in der man im Migros und im Coop einkauft, stellt sich immer auch die Frage, welche Kasse man nimmt. Dabei wird häufig versucht, die Schnellste zu erwischen. Dies ist aber nur in seltenen Fällen richtig einschätzbar, da garantiert genau an der gewählten Kasse der Kartenleser nicht funktioniert oder etwas Anderes nicht stimmt. Beginnt man in dem Moment, die Kasse zu wechseln, hat man erst recht verloren! (Und kann dann zuschauen, wie die Leute, die einmal hinter einem anstanden, schon bezahlt haben). Aber wie gesagt, man muss sich ja für eine Kasse entscheiden, wenn man nicht gerade im Tante-Emma Laden um die Ecke einkauft. Also muss ein handfestes Kriterium her, und da bin ich eben auf die Kassiererin gestossen. (Dies könnte auch daran liegen, das im Zähringer Migros in Bern alldrgatig Studentinnen beschäftigt werden.) Und so macht es einem dann gar nichts aus, auch etwas länger zu warten, denn danach wird man ja von einem gar aparten Frölein bedient.
Und je weiter man überlegt, ist anzunehmen, dass die Kassenwahl nach Kassiererin auch dem schnellen Vorwärtskommen dienlich ist. Ich kann mir nämlich kaum vorstellen, dass die Frauen, die ja in den Supermärkten dieses Landes immernoch die Mehrzahl darstellen, ein gleiches Auswahlverfahren wie ich haben. Sowieso ist dieser Beitrag für Frauen eher uninteressant, aber ich kann mir bigoscht nicht vorstellen, wie Frauen die Kasse auswählen.
Dienstag, 29. Dezember 2009
Die Erklärung
Drei Jungen kaufen für 15 Sfr. einen Fußball in einem Sportgeschäft. Als die Jungen den Laden verlassen haben, sagt der Geschäftsführer dem Verkäufer, dass der Ball eigentlich nur noch 10 Sfr. wert wäre und die übrigen 5 Sfr. unter den Jungen aufgeteilt werden sollen.
Nun fragt sich der Verkäufer, wie er das machen soll und entschließt sich für folgende Lösung: Er trinkt ein Bier für 2 Sfr. und gibt jedem Jungen einen Euro wieder zurück. Nun haben die Jungen jeder 4 Sfr. für den Ball bezahlt (12 Sfr.) und der Verkäufer hat 2 Sfr. für sein Bier bezahlt. Das sind zusammen 14 Sfr.
Montag, 28. Dezember 2009
Statistik
Aktive Mitglieder: ca.2,5
Top Suchworte: 1. dachs ferdi (neu), 2. christian walliker (1), 3. unddachs (2)
Von Autoren bereiste Destinationen: Côte d'Ivoire, Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, Rumänien, Moldavien, Wallis, Uganda, Österreich, Spanien, Vereinigte Staaten von Amerika, Niederlande, Luxemburg, Lichtenstein, Ruanda, Kenia, Dubai, England.
Jet-Set-Award: J.B. Oganga
Flugmeilenaward: J.B. Oganga
Neue Grounds: Chisinau, Bukarest, Luxemburg, Abidjan
Veröffentlichte CD's: 1
Song des Jahres: Verdammt ich lieb dich
Abgeschlossene Doktortitel: 0 (Chlemmet nech mau chli, giele u modis)
Familiengrösse gesamt: Neu +3
Familengrösse aktive: Keine Mutationen
Schlussfolgerung: Auf unddachs schreiben ist schlecht für das Weiterkommen im Privatleben. Trotzdem hoffen wir, Sie auch im nächsten Jahr ab und zu hier zu treffen. Es guets Nöis!
Donnerstag, 24. Dezember 2009
Mein 2009
Sonntag, 13. Dezember 2009
Geschenke
1. Wer den bald fertig gestellten "Soundtrack zum besseren Leben" gratis und franko haben möchte, melde sich bei mir unter Angabe der nötigen Angaben (diese können auch Termine für Kaffee und Kuchen, Hopfengetränke oder Anderes sein).
2. Da ich den Schweizer Bauer nicht mehr lesen kann, da nicht mehr an der ETH habe ich mir eine neue Informationsquelle über aktuelle Entwicklungen in der Landwirtschaft zugelegt. Beim erblicken des TopAgrars neben meinem Bett, haben schon etliche Freunde etwas Verwunderung zum Ausdruck gebracht. Scheinbar aber auch Interesse, denn es wurde gewünscht, dass ich die aktuelle Ausgabe kurz zusammenfasse. (Leider schlafe ich im Zug beim Lesen immer ein und kome nicht recht voran) In der neusten Ausgabe von TopAgrar gibt es, wie immer, wieder viele interessante Artikel. Die aktuelle Ausgabe dreht sich um "Unser Boden". Die Titelstory konnte ich leider noch nicht lesen, aber ich bin nun über die akutellen Preise für Mastbullen in Süd- und Norddeutschland informiert. Diese weisen, auf ca. 3 Euro bis zu zwanzig Cent Differenz auf, was doch erstaunt. Ausserdem, falls Sie noch Raps an Lagar haben, sollten Sie diesen möglichst schnell verkaufen, da in den USA eine ausserordentlich gute Sojaernte eingefahren werden konnte. Es gibt aber, längerfristig, durchaus positive Zeichen für den Rapspreis zu beobachten. Die Preise mit für Kontrakte an der Matif in Paris für kommendes Jahr sind ein erstes Indiz dazu.
Weshalb sich jemand einen Bericht über das neuste TopAgrar gewünscht hat fragen Sie sich wohl. Das eben geschriebene klingt ja eigentlich völlig normal für einen ehemaligen Studenten der Agrarwissenschaften. Vielleicht liegt also der Wunsch Ogangas eher darin begründet, dass es im TopAgrar auch andere Berichte gibt, wie beispielsweise einen Test über "Stiefel-Desinfektions-Geräte", oder eine Testreihe zu "Schweinekadavertransportmitteln". In dieser Ausgabe auch zu finden, zehn Tipps für die richtige Besamung (also bei Kühen, versteht sich). Und natürlich Traktoren, Traktoren, Traktoren. Gerade jetzt, wo die Agratechnica in Hannover noch nicht lange vorbei ist, ein heisses Thema.
Ich finde TopAgrar top!
Sonntag, 6. Dezember 2009
Soundtrack zum besseren Leben VIII
Hier nun die letzte Abstimmung, zum Komplettieren des Soundtracks zum besseren Leben. Wir wählen vier etwa Songs (je nach Platz auf der CD). Mehrfachstimmen möglich. Dem geneigten Leser amerikanischer Musikblogs werden die meisten Lieder bekannt vorkommen.
Wolfgang Petry - Verdammt, ich lieb dich (Wir sollten mehr Schlager hören und weniger Schlägern!)
Charlotte Gainsbourg feat. Beck - Heaven can wait (Wunsch von Nils)
The flaming lips - Watching the planets (Super)
Hot Chip - Take it in
Beach House - Norway (Super, wie eigentlich immer wenn Beach House spielt...)
Best Coast - When I'm with you (Super)
Emalkay - When I look at you
Los campesinos - The sea is a good place to drink of the future
Sleigh Bells - Crown on the ground (Brooklyn, cool)
The big pink - Velvet
always stay with us: Lady Gaga - Love Game
und fern jeglicher Konkurenz, das neuste, schöne Werk von Nils. SCHAUEN!
Donnerstag, 3. Dezember 2009
Ist das Ja am Nein oder das Nein am Ja schuld?
Übrigens: Auf die Frage wer man ist, lässt sich nur schwer eine Antwort geben so lange man sich derer Konsequenzen nicht ganz sicher ist.
Sonntag, 29. November 2009
Hier und dort.
Soundtrack zum besseren Leben VII
Charlie Winston - Like a hobo
Spitzbua Markus - Pipi Henderl (Drinken Sie dazu einen Gin Tonic)
Them crooked vultures - New fang
Tricky/South Rakkas Crew - Cross to bear
Ludacris - How low can you go
Lady Gaga - Love Game
Am heutigen, leider historischen Tag, denken Sie daran: MAN SOLLTE IMMER WÄHLEN! FICKEN!
Samstag, 28. November 2009
Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?
Sonntag, 22. November 2009
Freitag, 13. November 2009
Dienstag, 10. November 2009
Ausgehen
Mi, 11.11. Wilco im Volkshaus Zürich (mit Oganga und Nils)
Mi, 11.11. Konkurenzprogramm im LFW-Stall, Zürich, Jassabend des VIAL (evtl. Afterparty mit Ferdinand G.)
Do, 12.11. Das Bonsoir in Bern wird im Rahmen der Radio-Rabe-Clubtour von Boys on Pills beschallt (mit Ferdinand G.)
Fr. 13.11. Burgundergrund Revival mit Elektro im Stadthauskeller, Burgdorf (mit Ferdinand G.)
Sa. 14.11. von 9-17 Uhr ist Tag der offenen Tür beim neu erbauten Schweinezuchtbetrieb der
Heimstätte Bärau in Ramsern, Bärau (mit Ferdinand G.)
Sa.14.11. Elektrostubete im Dachstock, Bern. Scho widr Elektro.
Auf freudiges Zusammentreffen!
Freitag, 6. November 2009
Soundtrack zum besseren Leben V
Jacques Brel - Ne me quitte pas (von Nils: vor allem wegen dem Video)
Keren Ann - Not going anywhere (von Renate)
Lisa Mitchell - Neopolitan Dreams
CiGi - Siamo Uomini (Ein Fussballspiel mit Gimma als Schiedsrichter würde ich gerne mal live sehen! Und ein Torhüter der an den Pfosten bislet.)
Flight of the Conchords - Mutha Uckers (Schauen Sie mal diese Serie!)
Who the fuck is Lady GaGa?
Elfenbeintum? Nie gehört... (II/II)
Nichtinvasive Diagnostik des malignen Melanoms
PD Dr. Ralph Braun
Braucht man zum Gehen das Gehirn?
PD Dr. Martin Schubert
Was heisst einen schwierigen philosophischen Text verstehen? Nehmen wir doch zum Beispiel mal Hegel.
Prof. Dr. Dr. h.c. Konrad Ehlich, Berlin/München
Braucht es Wachsmoulagen an der Uni?
Dr. med. Michael L. Geiges
Unconditional love: Is there such a thing? What could it mean for ethics?
Prof. Christopher Cordner, University of Melbourne
Unterwegs mit Motorsäge, funk-gesteuertem Narkosegewehr und Satellitenhalsbänder - der Wildtierarzt in der Wüste Gobi
Christian Walzer, Univ.Prof. Dr.med.vet. am Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie Universität Wien
Von Osten nach Westen. Ostasiatisches Exportporzellan und europäisches Porzellan aus archäologischen Ausgrabungen und Sammlungen.
Annamaria Matter, Leiterin Mittelalter/Neuzeit, Amt für Raumordnung und Vermessung, Kantonsarchäologie
Evidenz im Bild. Van Goghs Schuhe, Heidegger und kein Ende
Prof. Dr. Hartmut Böhme (HU Berlin); Moderation: Philipp Sarasin
Politikwissenschaftliche Interpretationen der Transformation des Fussballs in Europa
PD Dr. Dirk Lehmkuhl (Professor Universität St. Gallen)
Die Medizinische Fakultät, wie ich sie erlebte
Ernst Buschor
Imperial Menageries: Asian Elephants from Ceylon for the Habsburg Court
Annemarie Jordan Gschwend, Visiting Curator Museum Rietberg
Im Kampf mit dem Körperfett - Lieber Laufen, Schwimmen oder Radfahren?
PD Dr. Beat Knechtle
Schweizerisch - französische Verbundenheiten, freiwilliges Exil und die Diskussion um die Begriffe Heimat und Fremde
Peter Hamm, Paul Nizon
Bild: Die eindrückliche neue Bibliothek der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Uni Zürich.
Donnerstag, 5. November 2009
Wollen Sie in die Zukunft schauen?
Und in bester Erinnerung sind uns ja auch noch die zwei wichtigsten Ereigniss der vergangenen drei Jahre. Dies (ganz unten) nämlich, und dies.
Da momentan das Geld nicht mehr fliesst wie auch schon, können Sie uns gerne für Aussichten in die Zukunft engagieren. Das kostet je nach Komplexheit des Auftrages mehr oder weniger, ist ja klar. Für Fussballresultate wenden Sie sich bitte an Herrn Oganga, für Fragen zu Gratiszeitungen und Roulletzaheln an meine Wenigkeit. Für alle anderen Fragen starten Sie doch eine Anfrage in den Kommentaren, es wird sich schon jemand finden. Übrigens, falls sie anstatt Aussichten lieber Fernsichten mögen, empfehlen wir Ihnen eine Wanderung mit dem dachs zu machen (siehe Bild, letzten Samstag vom Guggershörnli).
Dienstag, 3. November 2009
Fussball und Gewalt - Eine Meinung, Meine Meinung
Eigentlich wollte ich jetzt lernen ud arbeiten. Gerade habe ich aber die Sportlounge übers Thema Fans und Gewalt gesehen (Hier können Sie das auch schauen, falls einem die Thematik interessiert ganz interessant) und bin ziemlich aufgebracht. Mit dabei war so eine St.Galler Regierungsrätin (die übrigens gerne dann mal Herrn Merz ersetzen würde, wir mir von einem St.Galler Politologen erklärt wurde) und ein St.Galler Polizeikommandant, dann noch Polo (YB-Fan) als Fanvertreter und der Basler Stadion-CEO. In der Diskussion gibt es einige Dinge, die mich schrecklich nerven.
1. Pyros, Stehplätze und Fangesänge
Pyros und Gewalt haben von mir aus gesehen nur einen bedingten Zusammenhang (und zwar gibt es einen Teil der Pyrozünder die auch Gewalt ausüben). Der Herr Polizeikommandant hat selbst gesagt, dass Leute aus Deutschland zusammen mit den GClern and den Ausschreitungen in St.Gallen letzte Woche dabei waren. Notabene geschah dies vor allem vor dem Spiel. Was haben also Pyros mit diesen Chaoten zu tun? Was interessieren diese sich für Fangesänge die eine ach so agressive Stimmung verbreiten? (Fangesänge gegen andere Vereine werden von der Frau Regierungsrätin mitverantwortlich für Gewalt gemacht). Die sind aus Deutschland gekommen um zu schlegeln und fertig. Was haben Stehplätze mit Gewalt zu tun? Egal ob man Sitz oder Stehplätze hat, im Stadion drinnen gibt es kaum mehr Gewalt, die gibt es draussen. Wenn ich "Scheiss Züri" singe bin ich ein potentieller Gewalttäter und sollte in die Hooligan Datenbank aufgenommen werden?(Emotionen gehören zum Fussball, fragen Sie mal Herrn Busacca) Wie Polo richtig gesagt hat, gab es im Stadion noch nie (oder wenn weiss er und ich es nicht) Verletzungen wegen Pyros. Und wenn, dann höchstens die Fans welche die Pyros gezündet haben. Es wurden Pyros geschossen, selten, und das war nicht gut und die entsprechenden Täter wären sehr leicht zu finden, wenn man wollte!
Pro Pyro, Pro Stimmung im Stadion. Von mir aus gesehen eindeutig der falsche Ansatz und eine Diskussion am Thema vorbei.
2. Im Ausland ist alles besser
Frau Regierungsrätin hat geschwärmt, wie auch die Medien immer wieder, wie toll man das Gewaltproblem in England, Deutschland, Holland un Belgien im Griff hat. Laut Wankdorf-CEO gab es im Wankdorf in den letzten zwei Jahren drei Gewaltvorkommnisse, einer war verursacht von den Fans des FC Brugge, und das liegt glaub ich in Belgien. Belgien und Holland haben immernoch massive Probleme (vielleicht kennen Sie die Fans von Rotterdam, mit denen ist nicht zu spassen). Ausserdem mag in den obersten Ligen Deutschlands und Englands das Problem beseitigt sein (und das hilft bei Wahlen), jedoch ist man in den unteren Ligen weit davon entfernt! Schauen Sie mal was in der Regionalliga Ost in Deutschland abgeht oder bei Millwall etc.
Ich bin immernoch der Meinung, Gewalt ist ein ziemlich soziales Problem und der Fussball ein Ventil. Es ist denn auch richtig, dass die Sendung auch über Hockeyfans berichtet hat. Nehmen Sie den EHC Biel, da geht ziemlich die Post ab. Durch mehr Kontrolle und Pyroverbot und Fanpass und weiss nicht was alles wird wohl kaum ein soziales Problem gelöst, sondern höchstens aus der Fussballkurve ins Abseits des öffentlichen Interesse gestellt.
Nun muss ich wohl auch noch etwas zur Lösung des Problems sagen, und dies gestaltet sich schwierig, da bin ich einverstanden. Schnellrichter wie in St.Gallen geschehen, für Chaoten, finde ich absolut in Ordnung. Es muss, wie der Basler CEO gesgat hat, den richtigen treffen (das heisst lieber einen weniger, dafür stimmt es sicher und die Beweislage ist klar). Mehr Fanarbeit! Ich kann an jedem Match den ich sehe (ok, das sind nicht allzu viele), welchen sehr positiven Einfluss diese Fanarbeiter und Fanverantwortlichen der Klubs haben. Sie kennen die Leute und wissen wie mit ihnen umzugehen ist, auch ohne Vollmontur und Tränengas. Fanarbeiter werden bis heute vor allem von den Clubs und von Privaten finanziert. Ich denke jedoch ein Fanarbeiter kann schon einige Polizsiten ersetzen. Viedoüberwachung im Stadion finde ich auch legitim. Gegen Gewalt etwas vom sinnvollsten ist von mir aus gesehen ein Alkoholverbot im Stadion (beispielsweise nach der Finalissima in Basel vor zwei Jahren, eigentlich der perfekte Moment für Ausschreitungen seitens der YBFans, passierte nix, gar rein nix. Es war Alkoholverbot), dies ist jedoch aus persönlichen Gründen nicht mein Favorit. Aber das Zerstören der Fankultur finde ich nicht in Ordnung. Und übrigens, Scheiss Luzern!
Sonntag, 1. November 2009
Solo voy con mi pena
Sola va mi condena
Correr es mi destino
Para burlar la ley
Perdido en el corazón
De la grande Babylon
Me dicen el clandestino
Por no llevar papel
Pa' una ciudad del norte
Yo me fui a trabajar
Mi vida la dejé
Entre Ceuta y Gibraltar
Soy una raya en el mar
Fantasma en la ciudad
Mi vida va prohibida
Dice la autoridad
Solo voy con mi pena
Sola va mi condena
Correr es mi destino
Por no llevar papel
Perdido en el corazón
De la grande Babylon
Me dicen el clandestino
Yo soy el quiebra ley
Mano Negra clandestina
Peruano clandestino
Africano clandestino
Marijuana ilegal
Solo voy con mi pena
Sola va mi condena
Correr es mi destino
Para burlar la ley
Perdido en el corazón
De la grande Babylon
Me dicen el clandestino
Por no llevar papel
Nigeriano clandestino
Boliviano clandestino
Mano negra ilegal
Freitag, 30. Oktober 2009
Heisse Luft
Donnerstag, 29. Oktober 2009
wandern mit dem dachs
"Ds Vreneli glüecklech mache", das war mal so ein Ausspruch unter Agronomen. Nun muss man aber das Vreneli erst finden, und deshalb gehts am Samstag aufs Guggershörnli.
Vorläufiges Programm (kann je nach Wunsch auch angepasst werden):
Start ist um 09.06 ab Bahnhof Bern, die S6 bringt uns nach Köniz und dann gehts weiter mit dem Postauto (Linie nach Riggisberg) bis Rüeggisberg Post. Dann Wanderung über Schwarzenburg und das Guggershörnli, wo wir kurz einen Jauchzer machen werden, nach Guggisberg. Dies sind 17km und 840 Höhenmeter, was rund fünf Stunden dauern wird. Es besteht die Möglichkeit einen Teil der Wanderung mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzulegen. Mehr Infos hier. Unterwegs gibt es Picknick, vielleicht auch eine Eiertütschete oder ein Gläsli Wein. In Guggisberg angekommen stehen uns beispielsweise die Türen des Gasthofs Sternen offen. Für nach Hause Guggisberg ab jeweils um .28 über Schwarzenburg zurück nach Bern (Dauer 56'). Das Wetter sollte laut Prognose nicht so schlecht sein und eine schöne Fernsicht ist in Aussicht.
Melden Sie sich in den Kommentaren, oder bei mir oder kommen Sie einfach. Als Vorbereitung lernen Sie bitte den Text von "Vreneli abem Guggisberg".
Samstag, 24. Oktober 2009
Das versteh ich nicht (oder Fragestunde mit Onkel Andi II)
Warum fragt niemand nach dem Preis? Das versteh ich nicht.
Warum katapulieren wir uns nicht öfter mal auf den Mond? Das versteh ich nicht.
Warum geht es in der Betriebswirtschaftslehre der landwirtschaftlichen Berufsbildung nur darum, ab welchen Auflagen man Subventionen bekommt? Das versteh ich nicht.
Warum hat man Angst vor Minaretten? Das versteh ich nicht.
Sind wir wirklich so schwach?
Warum melken die immer wie mehr? Das versteh ich nicht.
Warum schreiben Sie nicht mehr Kommentare? Das versteh ich nicht.
Sind Sie wirklich so faul?
Warum besitzen meine Eltern keinen Bauernhof? Das versteh ich nicht.
Warum handelt BioSuisse nicht im Interesse von Bio? Das versteh ich nicht.
Warum stimmt immer jemand für Lady Gaga? Das versteh ich nicht.
Warum solidarisiert man sich nicht mit den Gartenzwergen? Das versteh ich nicht.
Warum ist der Mensch nicht lernfähig? Das versteh ich nicht.
Warum wartet man auf Briefe, Mails und SMS? Das versteh ich nicht.
Sind wir wirklich so allein?
Warum kümmern wir uns so sehr um Haustiere? Das versteh ich nicht.
Sind wir wirklich so allein?
Warum ist YB so gut? Das versteh ich nicht.
U wär hett Angscht vorem schwarze Maa?
Donnerstag, 22. Oktober 2009
Soundtrack zum besseren Leben IV
Santigold - L.E.S. Artistes
Polar - Le Brasier (auch wegen dem Video, unbedingt gucken)
CallmeKat - Flower in the night
Kanye West - Love Lockdown
Tim Toupet - Fliegerlied
und nie ohne Lady Gaga - Love Game.
Montag, 19. Oktober 2009
Elfenbeinturm? Nie gehört… (I/II)
Paulus weiterdenken - zur Theologie der deuteropaulinischen Schriften
Prof. Dr. Andreas Dettwiler, Universität Genf
Seawater chemistry and the history of biomineralization in calcareous marine organisms
Dr. Paul Taylor (The Natural History Museum, London)
Vers une musique fleuve? Über einige Tendenzen in der zeitgenössischen deutschen Musik
Prof. Dr. Wolfgang Rathert (München)
Die Vollstreckung der Todesurteile gegen Landesverräter im Zweiten Weltkrieg - und die Rolle der Sanitätsoffiziere
Willy Stoll
Die konservative Geburtshilfe - slippery when wet?
PD Dr. Ulrich Bleul
Aufführung der Ryujin Gruppe aus Okinawa.
Eisai Gruppe Ryujin Okinawa
Drache, Lotos, Schneelöwe - Teppiche vom Dach der Welt
Der Ursprung der Ammonoideen im Licht der Devonischen Nekton-Revolution
PD Dr. Christian Klug
Abort beim Rind - Blauzungenkrankheit what else?
PD Dr. Nicole Borel
Sonntag, 18. Oktober 2009
Die Menschen bleiben zuhause, es ist kein Tag zum Rausgehen, weil man sich der Kälte noch nicht wieder gewohnt ist, noch immer den warmen Sommertagen nachsehnt und die farbige, romantische Herbstlichkeit noch nicht eingekehrt ist.
Drüben an Nachbarshaus sind einige Satellitenempfänger installiert, man sieht fern, es ist ein Fernsehsonntag. Was sich die Leute wohl ansehen? Formel eins und Fussball vielleicht, Nachrichten, einen Film, in dem es um die Liebe geht und um Abenteuer, eine Sonntagnachmittag-Reisereportage oder ein verfilmtes Grimm-Märchen.
Hinter dem Haus fährt das Tramm, hin und wieder ist das dumpfe Rattern zu hören, es bringt die Menschen nachhause, zu Freunden, zur Arbeit, in den Park.
Die Wiese vor dem Haus trägt das für den Frühherbst typische kräftige grün, die Gräser machen letzten Kräfte frei, sie bereiten sich auf den Winter vor.
Vielleicht kommt bald der erste Schnee, denke ich. Alles wäre plötzlich weiss.
Samstag, 17. Oktober 2009
Donnerstag, 15. Oktober 2009
Mein Südafrika
An jenem Samstag kam ich gerade aus dem Norden Finland nach Helsinki zurück. Nach einer Woche wandern in der Natur und 1000km Autofahren habe ich nicht mehr allzu viele Erinnerungen. Aber ich glaube mein persönlicher Rupelimat hat mich per SMS live aus Israel auf dem laufenden gehalten.
10.09.08 Schweiz - Luxemburg 1:2
Vier Tage später war ich immer noch in Finland, und vor dem Spiel ziemlich traurig nicht in Zürich mit meiner luxemburgischen Mitbewohnerin in meinem dazumaligen "Heimstadion" sein zu können. Ich schaute dann mit den Finnen ihr sensationelles Spiel gegen die Deutschen und wir gingen frohen Mutes nach Hause. Auf dem Nachhauseweg durch die Strassen Helsinkis kamen wir an dieser Kunstinstalation vorbei, wo aus einem Senkloch mitten im Quartier, Flughafenlärm ertönt. Beim konsultieren des Internets bei Jaakko zu Hause konnte ich das Ganze nicht so recht fassen, und war erst mal froh nicht in der Schweiz zu sein.
11.10.08 Schweiz - Lettland 2:1
Irgednwo habe ich das wenig berauschende Spiel geschaut, aber ich weiss ganz ehrlich nicht mehr wo genau das war.
15.10.08 Griechenland - Schweiz 1:2
Und dann kommt Yakin und gibt diesen Zuckerpass auf N'Kufo. Hakan Yakin Fussballgott. Unglaubliche Szenen. Im Nachhinein hätte man nach Griechenland reisen sollen um das Spiel zu schauen, so habe ich irgendwo vor dem Fernseher gegammelt.
28.03.09 Moldova - Schweiz 0:2
In meinem bisherigen Leben hatte ich noch kaum ein Spiel der Schweizer Nationalmannschaft live gesehen. Spontan kommen mir Österreich und China in den Sinn, beides unbedeutende Freundschaftsspiele. Und nun reise ich also nach Moldova, nur um ein Fussballspiel zu schauen. Ich könnte Ihnen jetzt nicht viel über Moldova sagen, es waren ja auch nur zwei Tage Moldova und zwei Tage Rumänien. Aber diese Auswärtsfahrt war ziemlich kultig, vor allem der Nachtzug von Bukarest nach Chisinau und das Hotel Kosmos. Die Schweiz gewinnt in einem unspektakulären Spiel, Othmar grüsst freundlich und Wölfli ist unser Pausenheld.
01.04.09 Schweiz - Moldova 2:0
Selber Gegner, selbes Resultat. Ein Pflichtieg der schweizer Nati in Genf. Langweilig.
05.09.09 Schweiz - Griechenland 2:0
Wie kann man seinen Fangrad messen? Beispielsweise wenn man Flüge so bucht, dass während des Fluges das wichtigste Spiel der Qualifikation ansteht. Vorausschauen ist manchmal schwierig. Auf jeden Fall klappte das ganze doch noch so gut, dass während des Anstehens für den Flugzeugeinstieg ein erstes SMS kam, welches bereits für einige verdutzte Gesichter rundherum sorgte. Und dies, nachdem ich völlig unbegründet und böswillig gedacht hatte, der Rupelimat lasse mich heute im Stich. Dann im Gangway zum Flugzeug kam noch das zweite SMS und mit grosser Freude konnte ich New York verlassen und gen Heimat fliegen.
09.09.09 Lettland - Schweiz 2:2
Während dieses Spiels hatte ich wiedermal so meine Zweifel an den gut verdienden Fussballspieler unseres Landes. Zu Hause litt ich einsam, wie diese Jungs ohne Herz und Einsatz irgendwie ein Unentschieden zwegchnorzten. Die einzige Freude des Abends war das Unentschieden der Griechen; Der Moldauer ist schon ein toller Bursche!
10.10.09 Luxemburg - Schweiz 0:3
Nachdem Spass in Moldau und dem terminlich bedingten fernbleiben von Lettland die zweite Auswärtsfahrt dieser Qualifikation. Diese war jedoch in keiner Weise zu vergleichen mit der ersten. Anstatt ein par verlorenen Seelen waren 5000 Eidgenossen zugegen. Und mindestens dreiviertel von denen wählt bestimmt eine Partei, die rechts von mir steht. Ich rate Ihnen, fahren Sie nie an ein Auswärtsspiel der Nati, welches in Car-Distanz liegt. Wenigstens gab es noch billige Schnäpse für ins Genick.
14.10.09 Schweiz - Israel 0:0
Wenigstens durfte Marco Wölfli das Tor hüten. Und die Entdeckung der Quali, dieser Padalino, zeigte wiedermal sein grosses Kämpferherz. Sonst ein sehr unrühmlicher Abend. Ein Training lang Flanken schlagen wäre sicherlich keine Dummheit. Ich genoss ihn beim Rupelimat zu Hause, mit den guten alten Grünenmatter Boys, oder so. Auf jeden Fall hat man sich qualifiziert für Südafrika, was ja eigentlich eine grosse Freude ist. Obwohl die grossen Momente, wie damals in der Barrage gegen die Türkei, als die Schweizer irgendwie näher zusammenrückten, fehlten. Ob und wie ich die WM verfolge ist unklar. Es kann sein, dass ich morgens beim Melken die Resultate höre, aber auch dass ich vor Ort bin. Oléolé.
Donnerstag, 8. Oktober 2009
Soundtrack zum besseren Leben III
Michael Jackson - Thriller
Yves LaRock - Rise up
Fashawn - Life as a shorty
Shantel - Disko Partizani
Kings of Leon - Sex on Fire
und natürlich (letztes mal leider vergessen, diesmal speziell für Käthi, falls sie das überhaupt liest, sonst für hoederer&lunge) Lady Gaga - Love Game
Mittwoch, 7. Oktober 2009
Exkursionsbericht
Der Samstag sollte uns nach Stuttgart führen, wohin uns Fahrer Köbi* sicher brachte. Nach dem Bezug des Quartiers etwas ausserhalb begaben wir uns sogleich nach Wasen, wo wir unsere Studien zum Thema "Paarungsverhalten des Menschen unter Einfluss ethanolhaltiger Substanzen" durchführten. Leider blieb das Laborjournal im Taxi von Vater Ali aus Tunesien liegen, und da wir nicht, wie Andere, Resultate fälschen wollen, bleibts dabei.
Sonntags stand morgens "Verdauungsversuche nach dem Wasen" auf dem Programm. Obwohl das BurgerKingEssen zum zmorgen nicht besonders schmeckte, sind keine Probleme aufgetreten und es scheint, als müsse man sich dazu keine weiteren Gedanken machen. Der Transfer nach Wageningen in Holland verlief ohne Probleme und auf der Überlandfahrt wurde bereits über die interessante holländische Landwirtschaft diskutiert. In Wageningen nahm uns Robert* nach längerer Wohnungssuche mehr oder weniger wohlwollend in seiner Gammelwohnung auf. Beck, der Exkursionsorganisator, hatte vergessen unser Ankommen zu melden. Jedenfalls wurde dann versucht, den Versuch des Vorabends zu wiederholen. Da aber Beck schon wieder geschnuderet hatte, und vergessen hatte, Gegenstücke zur Paarung einzuladen, wurde der Versuch vorzeitig abgebrochen.
Am Montag stand der Besuch verschiedener Betriebe auf dem Programm. Der schlämprige Beck wurde entlassen und Robert* übernahm das Zepter. In aller Hergottsfrühe wurde ein Milchwirtschaftsbetrieb begutachtet, im Verlauf des Tages noch ein Gurkenproduzent (diese, welche Sie allmigs im Migros und im Coop kaufen) und ein Orichdeenproduzent. Vor allem letzterer begeisterte die Teilnehmer der Exkursion. Eine Orichdee steht 3,5 (dreieinhalb !) Jahre im Gewächshaus, bevor Sie sie im Laden kaufen meine Damen und Herren. Sofort fragten wir uns, wieviele Kilometer man mit einem Offroader fahre könnte anstatt eine Orchidee zu kaufen. Und ob die Grünen zu Hause Orchideen haben, und ob wir nicht eine Anti-Orchideen-Initiative lancieren sollten. Nach diesem anstrengenden Programm gingen am Abend alle sofort schlafen. Also sofort nach dem das Entsetzten über die Dominanz Sepps* im Molotov ertrunken wurde.
Am Dienstag dann folgte die sichere Rückfahrt mit Köbi*. Zum Glück mussten wir unsere Orchideen nicht an der Grenze verzollen. Der Handel mit denen scheint nicht ein so schlechtes Geschäft zu sein, und ich überlege mir in dieses Business einzusteigen. Auf jeden Fall, falls die Anti-Orchideen-Inititative nicht zu Stande kommt. Danke.
*Namen geändert.
Mittwoch, 30. September 2009
Soundtrack zum besseren Leben II
In der zweiten Runde stehen zur Auswahl:
Flavian - Public places (fast lieber zwar tiny oder wetsands, die gibt es aber online nicht)
Knackeboul - Meister Zeit
Johnny Cash - Further on up the road
Jeff Buckley-Hallelujah
Alias - Unseen Sights
Montag, 28. September 2009
Donnerstag, 24. September 2009
Das isch dr Klimawandu
WWF, Wirksamkeit sehr hoch
-kocht seltener mit Fleisch, dafür häufiger mit Fantasie (falls sie hierzu noch Motivation brauchen, kann ich noch ein par Schlachthausberichte schreiben. Bin ich einverstanden)
- kauft sparsame Haushaltgeräte von topten.ch
- verreist ohne zu fliegen, fährt Velo und Zug (Grundsätzlich ja, jedoch ist Mobilität für das Klima mal grundsätzlich schlecht)
- kauft sich ein leichtes, effizientes Auto (siehe oben, und Achtung: Wenn sie ein neues Auto kaufen, dass 1l/100km weniger verbraucht müssen sie erst einmal 100'000km fahren um die Klimaverschmutzung der Produktion zu kompensieren)
- hat einen kurzen Arbeitsweg (stimmt, siehe oben)
- schaltet die Klimaanlage aus (meistens meine Meinung, aber ich verstehe Menschen in anderen Erdteilen gut...)
- ersetzt die Ölheizung durch Sonne, Holz ider Wärmepumpe (pöh, tönt vernünftig. Aber isolieren dann nicht vergessen)
- baut und saniert nach Minergie-Standard (voila)
- installiert Sonnenkollektoren
WWF, Wirksamkeit hoch (Auswahl):
- geniesst Bio Lebensmittel (nicht zwangsläufig meine Meinung, je nach Kulturart, und aufpassen mit den Nährstoffen im Boden, weil wir haben dann nicht mehr so viel tierische Dünger, siehe oben. Interessenkonflikt mit der Welternährung heutzutage)
- kauft saisongerechtes Obst und Gemüse aus der Region (wer weiss schon was saisongerecht ist? Denn falls nicht saison ist, bedeutet die lokale Produktion häufig mehr Klimaschaden als importiert)
- kocht mit Deckel (geht auch schneller)
GEO berichtet von einer Studie über eine deutsche Ökovereinigungf. Ernüchternd war, dass die Ökobewussten gleich gut oder schlechter als der durchschnittliche Deutsche abschnitten. Gründe: zu grosse Wohnfläche (Reichtum ist per se schlecht für das Klima und Ferien mit dem Flieger). Beispielsweise arme Rentner, die sind "gut" fürs Klima. GEO nennt vier konkrete, scheinbar nützliche Massnahmen, von denen man drei umsetzen sollte um klimafreundlich zu leben (Kommentare siehe oben):
- gründliche Wärmedämmung der eigenen Immobilie
- 10'000 Euro Investition in erneuerbare Energien. (Trotzdem noch ein Kommentar: Herr Jenny Solartechnik aus Oberburg sagt, dass es nicht möglich ist die ganze Welt mit Windkraft und Solarenergie und so zu bedienen, da die Rohstoffe wie Kupfer fehlen für die Anlagen)
- Umsteigen auf ein Dreiliterauto oder Carsharing
- konsequentes Umstellen des Speiseplans auf Biolebensmittel
Ach Klima, das ist schon hingerfotzig mit dir.
Sonntag, 20. September 2009
Soundtrack zum besseren Leben
The Do - On my shoulders
Noir Desir - Le vent nous portera
Wilco - I'll fight
Paul Kalkbrenner - Gebrünn Gebrünn
Outkast feat. Janelle Monae (!!!amazing janelle!!!) - Call the law
und natürlich Lady Gaga - Love Game
Dienstag, 15. September 2009
Dank
Samstag, 12. September 2009
Dasch verruckt
Dienstag, 25. August 2009
Amerika
Der Sonne entgegen starten wir in den Morgen, folgen der Strasse ins Innere des Landes, hin und wieder kreuzen wir ein Fahrzeug, alle paar Dutzend Meilen passieren wir eine Tankstelle, eine kleine Siedlung, ein sich aufbäumender Hügelzug in der Ferne. Es ist heiss und trocken, und die langen Fahrten machen müde, wir schlafen viel.
Im Auto unterlegt Musik – mal passender, mal in starkem Kontrast – die äusseren Eindrücke. Draussen jedoch ist es ruhig, die Landschaft schweigt, nicht mal der Wind lässt von sich hören, da er in den weiten Ebenen auf wenig Widerstand stösst.
Irgendwann wird gerastet, gegessen, geschwatzt und getrunken. Fahrerwechsel, Benzintanken, Kaffeepause, eine Zigarette in der Mitte des Nichts, die Sonne steht im Zenit.
Gegen Abend wird es kühler, wir machen Halt. Auf dem Zeltplatz draussen, nahe des Canyons, an der Flusskrümmung, am See. Oder im Motel, mit Autostellplatz vor dem Zimmer und vielem genauso, wie man‘s in den Filmen gesehen hat, wie man sich Amerika vorstellt.
Wir trinken ein Bier, plaudern und spielen Karten, sind müde von der langen Reise, zwei-, dreihundert Meilen vielleicht, und gehen früh ins Bett, schlafen tief und haben heute zu viel und doch zu wenig erlebt, um daraus einen Traum stricken zu können.
Sonntag, 9. August 2009
Tscharni Road
Mittwoch, 22. Juli 2009
Mein Lieblingsspielzeug
Sie zeichnen fast nur schwarz. Ich muss auch nicht so genau zeichnen. Ich kann nicht so gut zeichnen. Es ist mein Lieblingspielzeug weil man nicht gleich zeichnet wie mit den anderen Farben.
Ich zeichne gerne Figuren, die ich kenne.
Ich habe die Farben zu Weihnachten bekommen."
M.R. (3./4. Klasse)
Dienstag, 21. Juli 2009
Montag, 20. Juli 2009
Samstag, 18. Juli 2009
Aus der Luft gegriffen
Um einen Roadtrip erfolgreich durchzuführen, braucht es gute Musik. Was für Musik würden Sie mitnehmen?(Ich nehme unter anderem mit: Bruce Springsteen. Auf der Autobahn. Beach House. Züri West. Chrigu Soundtrack. Kings of Leon. Tocotronic.) Gibt es eigentlich dieses Jahr schon einen Sommerhit?
Um eine Wanderung erfolgreich zu bewandern, braucht es gute Schuhe. Tragen Sie Flipflops?
Lebende Legenden sind lebendiger als tote. Sind Legenden gelegte Enten?
Ich habe das Gefühle, dass ich zu wenig Fehler schon gemacht habe und zu viele noch machen muss (aus obigen Film). Wie siehts bei Ihnen aus?
Wasserstandsmeldung: Es regnet seit gestern beinahe ununterbrochen.
Dienstag, 14. Juli 2009
Das ist Dino. Er verbringt momentan seine Zeit auf der Alp Weissenstein am Albula. Normalerweise plegeret er auf der Chamau, im Kanton Zug, herum. Bei Dino handelt es sich um einen sehr friedlichen, gut handzuhabenden Limousin Stier. Trotz seines Alters ist er noch sehr spritzig. Dino hat jede Menge Kinder, vielleicht lag eines auch schon bei Ihnen auf dem Teller.
Sonntag, 12. Juli 2009
eier
Sonntag, 5. Juli 2009
Dächsin mag Biberin
Freitag, 3. Juli 2009
Swiss English
Ich wollte Wasser kaufen, ging also in einer dieser afrikanischen Tante-Emma-Läden, die es an jeder Strassenecke gibt: „One bottle of water, please“. „Cold or warm?“ - „Cold“. „But you shouldn‘t drink cold water when you have the flu...“ - „I don‘t have the flu?!“. „Ah, sorry, that is just your accent...“.
Mittwoch, 17. Juni 2009
Tee und Kekse
Plötzlich hob ich ab, ich flog, ja beileibe, meine Füsse schwebten über den Laub, über die Wurzeln und Zweige und das Gestrüpp hinweg! Ich flog hinauf, durch die Äste hindurch, hin zum Himmel, weiter und weiter. Es war heller hier oben, und die kühle Bise war mir eine willkommene Erfrischung. Ich sah die Strasse und die Felder, weit hinten das Dorf mit seinen vielen kleinen Lichtern, unter mir all die Bäume, die sich gegen den Nachthimmel streckten.
Der Wald sah in der Dunkelheit aus wie ein kleiner See. Die im Wind tanzenden Äste die Wellen, die kleine Lichtung am östlichen Ende eine Insel. Ich malte mir aus, es würde ein Boot auf dem See fahren, ein Schnellboot mit einem Wasserskifahrer.
Und tatsächlich, rechts am Rand, ja, da war er! In einem gelben Neoprenanzug flitze er übers Wasser, hüpfte geschickt über die Wellen und präsentierte allerlei Kunststücke und Kabriolen. Ich applaudierte, flog weiter. Lange hatte ich mich nach dem Fliegen gesehnt, immer schon wollte ich Vogel sein, die Welt von oben betrachten.
Auf der Insel weiter hinten befand sich ein Haus, ein altes Haus, eines mit grosszügiger Veranda, die mich an Amerika erinnerte. In einer Schaukel sass ein uralter kleiner Mann mit schütterem grauen Haar und Brille. Er las ein dickes Buch. Oder schlief er? Jedenfalls setzte ich mich neben ihn. Wir begannen, gemeinsam zu singen. Über die Welt, über alle Länder, die Meere, unseren See und natürlich über die Insel. Der Grossvater hatte eine kräftige, reine Stimme, die mich in meinem Herzen berührte. Im Haus stand Tee bereit. Tee und Kekse, noch warm vom Ofen. Ich war durch die Fliegerei hungrig geworden, schlug kräftig zu, packte ein wenig Proviant in meine Hosentasche und machte mich neuerlich auf. Der Alte winkte zum Abschied und sagte noch, ich solle bald wiederkommen.
Freitag, 12. Juni 2009
Genie?!
„Bangura holds a B.A. in International Studies, an M.A. in International Affairs, a Graduate Diploma in the Social Sciences, an M.S. in Linguistics, a Ph.D. in Political Science, a Ph.D. in Development Economics, a Ph.D. in Linguistics, and a Ph.D. in Computer Science.
Bangura is the author and/or editor of 53 books and almost 400 scholarly articles.
Bangura also is fluent in about a dozen African and six European languages, and currently studying Arabic and Hebrew to strengthen his proficiency in them.“