Donnerstag, 5. April 2007

Bekenntnisse

Laura, noch KV-Lehrling aus Solothurn.

Was ich mag / was ich nicht mag - ein Gedankenanstoss

Wir unterscheiden zwischen dem, was wir mögen, und dem, was wir nicht mögen. Ständig drehen wir uns im Kreis, was wir mögen, dem laufen wir hinterher, was wir nicht mögen, dem laufen wir davon. Diese Illusion ist wie ein Versteckspiel. Gelassen und unerschrocken zu leben bedeutet, mit diesem Versteckspiel aufzuhören, und sich auf das einzulassen, was kommt – whatever.

Wer – arm geboren – durch eine harte Schule geht, versteht, dass Not nicht unbedingt Not und eine Freude nicht unbedingt eine Freude ist; nur der Normalbürger macht ein grosses Theater um nichts, läuft dem nach, was er mag, läuft vor dem davon, was er nicht mag, und läuft und läuft und läuft...

Es regnet. Es ist kalt. Der Wind weht.

Na und?

Was gut ist und was nicht, wer bestimmt das schon, wenn nicht wir selbst? Wir kreieren unsere Werte - wir kreieren unsere Realität.

In diebischer Manier, oder harmloser ausgedrückt: mit ausdruckstechnischer und gedanklich bestätigender Unterstützung von Kodo Sawaki (siehe: Kodo Sawaki; Zen ist die grösste Lügen aller Zeiten), dankeschön.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

aber ja, was wäre das leben ohne die extreme??
wir können nicht alle zen-mönche sein. ist auch besser so.

Anonym hat gesagt…

ich bin extremsportler.