Donnerstag, 29. März 2007

Dialog am Donnerstag

Ferdinand Gerhard: Wieso blühen Rosen?
Jean Baptiste Oganga: Des Antwortens müde schrei ich dich an (JBO schreit): "Ich will keine Dornen mehr!"
FG: Man kann die Rosen an den Dornen anfassen, oder am Stiel. Der Entscheid scheint aber jeweils endgültig zu sein.
JBO: Die Endgültigkeit ist ein loses Gefäss, wie auch der menschliche Trieb nach Schlaf. Ich jedenfalls will Wurzel fassen, sodann daran ersticken.
FG: Ich schlafe gern.
JBO: Jüngling, wo, wenn nicht hier und sogleich im Jetzt spielt dies Lied, dies mir im Kopfe tanzt.
FG: Nicht ganz trivial, doch durchaus in Reichweite. Dabei zu beachten gilt es die Manigfaltigkeit, den Differentialquotienten und natürlich die Menschheit. Unberechenbar und doch banal. Sie wollen alle nur Tee trinken.
JBO: Deine Worte trinken noch vom Nabel.
FG: Ich bin im Grossen und Ganzen zufrieden mit meinem Nabel.
JBO: Nun, Ruh kehr ein, es nächtigt sehr. Bleiben soll uns doch folgend weises Wort: (JBO spricht bedächtigt) "Plenus venter non studet libenter".
FG: Manche sprechen um zu sprechen, andere weil sie was zu sagen haben. Die Dritten schweigen.

Aufgezeichnet vom 29.3 auf den 30.3. in In Böden 139. Danke.

Mittwoch, 28. März 2007

zibele über der erden

Von den bisher 4738 Besuchern auf unserem Blog (ja ja, zugegeben: mindestens die Hälfte waren wir…) wurde unddachs immerhin 91 Mal per Google-Suche angewählt. Allerdings scheint mir, als seien nicht alle Besucher willentlich auf unserer Seite gelandet. Dass googeln ein nicht zu unterschätzendes Konfusionspotential impliziert wird folgende Darstellung aufzeigen.
Naheliegend jedenfalls, dass „unddachs“ mit neun Hits der meistgesuchte auf unddachs verweisenden Google-Begriff war, dicht gefolgt vom scheinbar äusserst populären und verbreitet gesuchten „Nils Hedinger“ sowie „Officiallinerider“, einem Spiel, das nicht nur der Marlene Spass bereitete. Seltsames bringt jedoch die Betrachtung weiterer Suchbegriffe an den Tag. Zwar sind wir den Google-Menschen für die Besucher, die sie uns vorbeischicken, dankbar, trotzdem scheint fragwürdig, inwiefern folgende Suchbegriffe mit unserem Blog in Zusammenhang stehen und ob die/der Suchende tatsächlich hierher gelangen wollte:

Die Top10:

1. „zibele über der erden“ 2. „Gress Gilbert Dubai“ 3. „mona vetsch käse“ 4. „Land Rover Serie III“ 5. „limmatplatz langstrass kebab“ 6. „Adrian Weyermann überschätzt“ 7. „zahnarzt“ 8. „fotos de halit kosheen“ 9. „burger king bern andreas nagel“ 10. „h&m“
Quelle

Hymnen

Sie kennen das auch. Hymnen. Man hat sie eigentlich immer. Sie kommen und gehen, aber mindestens eine begleitet uns doch stetig. Sie ist immer da wenn man sie braucht. In besonders freudigen Momenten will man sie hören, und in den traurigen auch. Wenn man sie hört wird man aufgewühlt, sie löst aus etwas aus. lässt die Seele tanzen und man taucht langsam aber sicher ein und lässt sich nur noch von der Musik treiben...

...meine aktuelle Hymne: LE BRAISIER von Polar.

Und Ihre Hymne?

Sonntag, 25. März 2007

"Steinmandli"

Es war einer jener Abende, an denen die schwarze Silouette der Bergkette ganz deutlich zu erkennen war vor dem gelbroten Abendhimmel. Die anderen waren schon nach drinnen gegangen; Alleine sass ich, die kühle Luft einatmend auf der Terrasse und schaute in den Abendhimmel. Da sah ich auf eben dieser Bergkette, ebenso deutlich, einen Menschen wandern. Flink ging er über den Grat, von Gipfel zu Gipfel, von Mulde zu Mulde. Der Himmel wurde allmählich dünkler, und da blieb auch die Gestalt stehen. Kein Schritt weiter tat sie. Und da stand sie nun und wartete, und da steht sie wohl immernoch und wartet. Wartet darauf, dass jemand seinen Namen in das Gipfelbuch, das in der Blechbüchse unter ihr liegt, schreibt. So geht es den meisten Steinmandlis auf den Gipfeln dieser Welt. Sie warten bis jemand, genau dieser jemand, der dazumal zugeschaut hat, seinen Namen in das Gipfelbuch in der Blechbüchse, die unter ihnen liegt, schreibt. Sie warten.

Samstag, 24. März 2007

DAnzende DAusendfüssler


Spitz die Ohren, Leser! Ich will dir denn, so wag ichs bald, ein kleines Etwas zeigen. Nicht wunderlich seis zu erwarten, nicht tanzend, glänzend, singend. Vielmehr ists persönlich Wort an dich, so seicht und wichtig wies belieben mag. Beileibe ists mir Stütze, ists Licht und Feuer. Nur, so mag mir scheinen, vermags wohl auch zu trüben, schickt bald dort, bald hier einige ins Dunkel, erstreckt sich über sie, entzieht sodann den Glaube ans Feste, Beständige, und ans Denkende. Vielleicht – ach, ich vermags ja nicht - sollt ich mit Pinsel sprechen, sollt Farben und nicht Worte - leere Hülsen - lebend machen. Nun, ich wills also aussprechen, wills dir zeigen, dies Etwas, dies Geheimnis, helles Dunkel:

Gerüstete Gebeine: Ro Rih Rih, Rhabarber
Tiback, Tscholun tse tse; tse, morgal, Jemen.
Lederkissen muss russ e e e, weit, fern, nah. Monsieur!
Grau au am Al. Hasenkopf? ruYen warch lotsum, mit Rum.
Tassillergenvertalgung, (unendlich) restin – die Pest.
Hier, Monsieur, hier: Les nouveaux: Bellum, bellum
Do re mi – Vieh, Mieh, Zieh – klingts daher, da da, und da.

Wiud um mi


Es war, als ich noch jung war. Es war, als Rap in der Schweiz noch jung war. Es war, es war gut.
Unsere Crew im nun verlassenen Grünenmatt zählte stolze drei Mitglieder, doch wir liessen uns nicht lumpen. In den Medien sprach noch niemand von den gewalttätigen Hiphopern, und Fubu war auch noch weit entfernt. Es war underground.
Und es kam wie es kommen musste, meine pubertäre Aktivzeit im Hiphop endete ähnlich schnell wie sie begonnen hatte, auch rough-e verabschiedete sich. Die dritte im Bunde, cee, macht weiter und macht immernoch. Rap. Respect Cec.

Der Musik von Cee kann man hier lauschen.

Mittwoch, 21. März 2007

Verschlafen

Dachse machen ja bekanntlich einen Winterschlaf, und so hat unddachs glatt das einjährige Jubiläum verschlafen. Vor ein par Tagen wärs soweit gewesen...doch was damals galt, soll noch immer gelten.


Wir bedanken uns und wünschen Ihnen weiterhin viel Spass beim Lesen, Schreiben (ja wir mögen Kommentare), Denken, Träumen, Essen und Trinken, Duschen, Arbeiten, Lachen, Einkaufen, Ausgehen, Tanzen, Spielen, Kopieren, Velofahren, Jubeln, Krächzen, Putzen, Furzen, Räuspern, Buchstabieren, Flirten, Gewinnen, Abstimmen, Kochen, Anziehen, Ausziehen, Umziehen, Spenden, Grunzen, Lieben, Waschen, Bügeln, Liegen, Schauen, Frieren, Geniessen, Ärgern und was man sonst noch so alles tut.

Aufruf zum Boykott der Aemmezytig

Ich bin ja der Meinung, wer bei dieser Kälte praktisch unentgeltlich ein Röckli aus seinen Schrank fischt, sich in die zu kleinen, aber hauptsache eleganten Schühchen seiner Mutter zwängt, sich ohne Gehörschutz dem Judihui-Geträller des Duo Häslers aussetzt (das sich sogar noch blonde Verstärkung geholt hat) und es dabei fertig bringt, nur in einem Mass Rotwein zu konsumieren, in dem es noch möglich ist, seinen fotografischen Pflichten nachzugehen, hat es zumindest verdient, in einigen Phrasen seinem traditionellen, demokratischen Recht auf freie Meinungsäusserung nachzukommen. Auch in der Aemme-Zytig. Finde ich. Aber findet nicht die Redaktion.
Ihr dummen, verklemmten Bünzli-Kühe!!!!!!! Habt einfach meinen Artikel zensiert, ihr konservativen, humorlosen Sauhunde!!!! Meine genialsten Wortspiele!!!!! Meine besten Pointen!!! Meine treffendsten Bildkomentare!!!!! „Der Gymball ist immer wieder ein Besuch wert und der Spass dabei garantiert (…)“ musste ich heute lesen und die Leute in 32'257 anderen Haushalten auch. Hab ich so was geschrieben, hä???? Hab ich?????? Neeeeeeeeeeeeeeiiiin!!!! Und ihr setzt meinen Namen darunter!!!!! Es hiess: „Nun ja, viel verändert hat sich seit meinen Gymerzeiten nicht (ausser, dass das „Duo Häsler“ jetzt ein Trio ist…). Der legendäre Gymball war wie jedes Jahr ein nicht sonderlich ereignisreiches Ereignis.(…)“ Jawohl!!! Ihr Feiglinge!!! Ihr Pressefreiheitunterdrücker!!! Das sind ja DDR-Zustände!!!! Ihr Lokalpatrioten!!!! Wollt der Bevölkerung weismachen, dass es nirgendwo besser und spassiger ist als hier! Wo die Emme fliesst, fliesst auch das Glück, nicht???? Ihr arbeitet doch mit den Gemeinderäten zusammen!!! Gebts doch zu, ihr Bevölkerungsmanipulatoren!!!! Am besten verbietet ihr alle anderen Zeitungen! Da könnten nämlich ganz böse Wörter drinstehen… Zum Beispiel: Schamhaare. Ich schreibs gleich nochmals, extra für Sie, liebe Frau Z.*… Sie waren das doch sicher, die meinen Text zensiert und die langweiligsten Fotos abgedruckt hat. SCHAAAAAMHAAAARE!!!!! Was haben Sie mit meinen Schamhaaren gemacht, hä????? Sie sind nämlich weg… Es hiess doch mal: „Die jungen Herren, denen man noch kein Schamhaar zutrauen möchte, in Anzug und Krawatte des Vaters (…)“ SchamhaarSchamhaarSchamhaar!!!!!! Entfernen Sie doch Ihre eigenen Schamhaare, Frau Z. und nicht die in meinem Artikel!!!!!! Schaaaaaaaaaaaaaaaaaamhaaaaaaaaaaaaare!!!!!!!

Was ich eigentlich sagen wollte: Boykottiert die Aemmezytig! Und lasst aus Protest eure Schamhaare wachsen und flechtet sie zu Rastas!

* Name ist der Verfasserin bekannt

Wahrheiten über Zubi

"Zubi kann Feuer mit einer Lupe machen...nachts!"

Sonntag, 18. März 2007

Polar

Als wir uns das erste Mal trafen, das war so etwa im August im Jahre 2003, war es Liebe auf den ersten Blick. Unter den Bäumen der Waldhäusern sangen wir uns in die Nacht und wollten kaum mehr aufhören. Was dann folgte war ein kurzer, aber intensiver Briefwechsel.
Seither sind ein par Jahre vergangen und wir haben uns noch ein par Mal gesehen. Meistens warst du oben und ich unten, aber manchmal bist du auch runtergekommen. Manchmal warst du alleine. Manchmal mit Freunden. Ich war auch manchmal alleine. Meistens aber mit Freunden. Aber immer war es herzergreifend und intensiv. So wie es eben sein muss. Und wenn ich gerade keine Zeit habe um dich zu treffen, dann begnüge ich mich mit deiner Stimme ab Lautsprecher.
Und neulich, da dachte ich, du könntest mir noch zu viel Glück verhelfen.
Vielleicht beim nächsten Mal...und sonst? "Eisbär"? "I dont want to be like you"? Il faut bruler...


Donnerstag, 15. März 2007

Duo Häsler rocks again!

Vielleicht haben Sie letzte Woche auch so ein Couvert erhalten. Eine Einladung zum Gymball. “Ein Anlass, den Sie auf keinen Fall verpassen sollten!“, steht da drauf. Und spätestens als Ihnen das fettgedruckte Duo Häsler in die Augen stach, wanderte das gut gemeinte Stück Papier auf direktem Wege ins Altpapier. Bei mir war es zumindest so. Vielleicht haben Sie sich dann einige Minuten Zeit genommen und sich an alte Gymerzeiten erinnert. Und an den Tag des Balls. Und die Wochen davor. Wer wie ich das Vergnügen oder die Qual hatte, sein Dasein als Gymeler in einer Frauenklasse zu fristen, weiss wovon ich spreche. Die anderen wahrscheinlich nicht. Und sie werden Folgendes wohl für pure Übertreibung halten. Ist es aber nicht. Fast nicht.
Das dramatische Schauspiel beginnt ungefähr Mitte Dezember. In dieser besinnlichen Zeit sind nämlich aufgrund des bevorstehenden Silvesters besonders viele Glitzerkleidchen im Orsay, Tally Weil und H&M zu finden. Man trifft die pupertierenden Mädchen, vereint zu immensen hysterischen Östrogenrudeln, vorzugsweise an Samstagnachmittagen in Bern auf ihren Beutezügen nach dem optimalen Outfit. Das Ziel dabei ist das Lokalisieren des perfekten Kleids. Denn als Gymeler hat man nicht nur einen überdurchschnittlichen IQ, sondern auch ein besonderes Auge für Ästhetik und Stilfragen. Das perfekte Gymballkleid ist elegant, aber nicht altmodisch, sexy, aber nicht schlampig, dezent, aber nicht langweilig. Daher greifen gut 80% der jungen Damen zu einem schwarzen Kleid. Als Frau kennt man die Grundregel, dass man mit Schwarz nie danebenliegt. Zudem macht es schlank. Und ist mit jeder Halskette kombinierbar. Und schwarze Schuhe finden sich leichter als kornblumenblaue oder lavendelrosenrote. Das Problem ist jedoch, dass selbst die fleissigen Billigarbeiter in Bangladesch und China nicht so viele unterschiedliche schwarze H&M-Ballkleidchen nähen können, wie eigentlich nötig wären. Daher lässt sich an jedem Gymball das stille Drama beobachten, wenn zwei Mädchen mit unterdrücktem Entsetzen feststellen, dass ihr Gegenüber dasselbe Kleid trägt. Natürlich verhalten sie sich an jenem froh gesinnten Abend so, als fänden sie den (nicht allzu erstaunlichen) Zufall unglaublich amüsant und beide witzeln mit ihrer „Zwillingsschwester“ herum, während am liebsten jede der anderen das Getränk in den Ausschnitt kippen möchte. (Besonders jene, die das Kleid in der Grösse L trägt und bei der Musterung ihrer Konkurrentin feststellt, dass es sich bei deren Kleid um eine Grösse M, wenn nicht sogar S handeln muss.)
Am Tag des Balls erreicht die Hysterie in der Frauenklasse ihre höchste Stufe. In den Schultaschen von mindestens 10 Mädchen finden sich keine Spanisch- und Geschichtsbücher sondern, Schuhe, Kleider und Schmuck. Während die Präsenz am Morgen dazu dient sich von der ganzen Klasse den guten Geschmack bei der Kleiderauswahl bestätigen zu lassen, reduziert sich die Anzahl der Schülerinnen am Nachmittag um ca. 70%. Vor dem Gymballabend waren –zumindest in meiner Klasse- stets mehr Absenzen und Halbtage eingetragen als an Tagen vor Physikprüfungen. Diejenigen, die blieben, hatten jedoch an jenen Nachmittagen immer ausgesprochen viel Spass. Besonders mit Herrn Sperisen. Wie hat er doch den Verbleibenden mit seinen zynischen und geradezu dunkelschwarzen Kommentaren zum „Verhalten einer Frauenklasse vor dem Gymball“ aus der Seele gesprochen. Eigentlich sollte er diesen Text schreiben. Aber er hätte wahrscheinlich keine Antwort auf die Frage, was die Damen in diesen 9 Stunden vom Mittag bis zum Abend machen.
Dafür hätte er schon selbst mal an den Gymball kommen sollen. Denn spätestens, wenn man von skurrilen Barbiepüppchen umarmt wird, die behaupten man kenne sich und gehe sogar in dieselbe Klasse, kennt man die Antwort. (ja das war jetzt vielleicht ein kleines bisschen übertrieben. Vielleicht habe ich sie nicht erkannt, weil ich einfach zu bekifft war.) Als Gegensatz zum 9-stündingen Beauty-Marathon gewisser Klassenkolleginnen ist die Renate zu erwähnen, die jeweils bis 21.00 am Migros-Fliessband schufftete, mit der „Bänne“ zum Saalbau flitzte und sich auf der Toilette mal schnell das Ballkleid überstülpte.
Besonders tragisch fand ich ja stets jene Fälle von jungen Damen, die man normalerweise als unscheinbare graue Mäuschen bezeichnen würde, und die sich dann –angestachelt durch Freundinnen, modebewusste Mütter oder Aschenputtel-Kindheitsträume – an jenem Abend in eine schillernde Diva verwandeln, was dann etwa so authentisch wirkt wie der Papst in einem rosaroten Stringtanga. Zu Göläs Mutmacher „Ä Schwan so wyss wie Schnee“ vergreifen sich die Entlein in unkontrollierter Weise am Schminkkasten ihrer Mutter, flechten in stundenlanger, mühseliger Arbeit ihr Haar zu imposanten Seemannsknoten, stopfen sich mit Toilettenpapier das zu wenig üppig geratene Dekoletee aus, üben nochmals die Walzertanzschritte vor dem Spiegel….. um dann den ganzen Ball-Abend, sich sichtlich unwohl fühlend, im verstecktesten Winkel am Tisch zu sitzen und darauf zu warten, vielleicht doch noch vom Traumprinzen aus der Prima zum Tanzen aufgefordert zu werden. (Doch der tanzt natürlich mit jener, die dasselbe Kleid in Grösse S trägt.)

Nun ja. Was ich ja eigentlich sagen wollte: Ich gehe morgen an den Gymball. Nicht ganz freiwillig muss ich zugeben. Man hat so seine Verpflichtungen als Aemme-Zytigs-Mitarbeiterin.

Was soll ich anziehen?

Dienstag, 13. März 2007

Butterfly Effect

Sie kennen den Film vielleicht, Butterfly Effect? Zu Beginn kommt da dieses Zitat der Chaosthoerie, dass ein Flügelschlag eines Schmetterlings reicht, um am anderen Ende der Welt einen Wirbelsturm auszulösen...
...der Typ im Film merkt also eines Tages, dass er durch seine Tagebücher die Vergangenheit ändern kann. Da er eine schwere Kindheit hatte, gibt es ordentlich viel zu ändern, was er dann auch tut. Imemr wieder, denn bei jedem Versuch wird es schlimmer...schliesslich verzichtet er auf seine grosse Liebe, was dann auch aller Probleme Lösung ist.

Neulich war ich mit einem Freund ein Bier trinken. Wir redeten wie man halt so redet wenn man sich lange nicht gesehen hat. Er meinte es sei immer gut, auch wenn es schlecht ist.

Montag, 12. März 2007

Wer ist Patrick?

Vielleicht kennt ihr das auch. (Zumindest jene von euch, die schon mal auf Reisen waren). Man schaut sich ab und zu die Fotos an. Die eingefangenen Momente. Gesichter. Menschen, deren Lebensweg sich zufällig mit dem unsrigen kreuzte. Für einen Augenblick. Man knipst. In der Hoffnung zumindest den blassen Schatten der Wirklichkeit festzuhalten. Und ab und zu betrachtet man mit einem Hauch von Nostalgie die Fotos -diese etwas verzweifelten Versuche den Augenblick, während er zerrann, in der Kamera für ewig einzusperren- und man fragt sich: Was macht wohl der kleine Junge, der mir in Kumasi den ganzen Tag auf Schritt und Tritt gefolgt ist, jetzt gerade? Oder die alte, verrunzelte Frau ohne Zähne, die ihren Brei mit mir teilte? Oder der etwas lästige junge Mann, der mich während der 6-stündigen Busfahrt ununterbrochen mit seinen Heiratsanträgen vollquasselte? Oder das kleine Mädchen im Fischerdorf, das sich vor meiner weissen Haut fürchtete? Oder der dauerbekiffte Rastaman, der mir am Strand das Trommeln beibrachte?
Es gibt Momente, in denen ich mich frage , ob all die Menschen, denen ich auf der Reise flüchtig begegnet bin, auch ab und zu an mich denken. Obwohl sie nicht wie ich ein Foto als Erinnerungsstütze haben, sondern nur das Herz. Heute war so ein Moment. Und als ich mich vorhin an den Computer setzte, war da so eine Mail im Posteingang. Von Patrick. Patrick hat sich wohl heute die gleiche Frage gestellt wie ich. Er schreibt:
HI, HOW IS LIFE OUT THERE? HOPE U ARE COOL AND LIFE OUT THERE IS BOUNCING WELL WITH U AS I AM HERE GHANA. I DON'T EVEN KNOW HOW AND WHERE TO START CUZ I KNOW FOR NOW U'RE WONDERING WHO IS WRITTING TO U BUT I SAY TO U, U WILL KNOW LATER ABA ME WHEN THE LETTER ENDS. SO THERE IS NOTHING TO WORRY ABOUT. FIRST OF ALL ALLOW ME TO DO LITTLE OF INTRO. TO U. I'M PATRICK OR PADDY... OH! SORRY OR U WANT TO KNOW MY FULL NAME. OK ITZ PATRICK KWAKYE BISMARCK AND I'M FROM OR IN GHANA AND A GHANAIAN AND, NO I THINK THATZ ALL OR U WANNA KNOW SOMETHING ELSE. OH!.... NOW I KNOW WHERE U DRIVING AT BUT NO NEED TO KNOW THE.............''AGE''. BUT I'M A GRADUATE FROM THE COLLEGE AND TRYING TO GO TO THE UNIVERSITY. FOR U TO REMEMBER ME ITZ ONLY ONE THING THAT CAN MAKE U REMEMBER ME BUT I WON'T SAY IT NOW CUZ I WANT TO KNOW IF U STILL HAVE ME IN MIND OR STILL THINK ABA ME AS I DO. SO ITZ FOR U TO FIND OUT OR REMEMBER CUZ I HAVE NOT FORGOTTEN ABA U. OH! MY FINGERS ARE CRUSHING SO GOT TO END NOW MAY BE ANOTHER TIME BUT MY GREETINGS TO ALL KNOWN AND LOVED ONES. CHAO PATRICK

Ich weiss nicht mehr wer Patrick ist...

Samstag, 10. März 2007

Am Flughafen



Zwar zieht Herr Frosch das Wasser dem Winde vor, einem Besuch des Flughafens war er dennoch nicht abgeneigt. Schliesslich folgten wir der Einladung Marlenes, die ihrerseits zuvor Mirjam verabschiedete, welche sich nun in grosser Höhe auf dem Weg zur anderen Seite dieses Planeten befindet. Sodann betraten wir die Zuschauerterrasse und warteten auf die Emirates-Maschine, die Zürich Richtung Dubai verlassen sollte. Herr Frosch zeigte sich beeindruckt von der eindrücklichen Welt des Flugverkehrs, sein Interesse galt allerdings primär zweier Tauben, denen er mir grosser Herzlichkeit seine Freundschaft anerbot, letztlich jedoch keines Blickes gewürdigt wurde. Durch diese Erfahrungen gekränkt wandte sich Herr Frosch in der Folge an Marlene, die sich seiner annahm und ihn mittels Fernrohr sodann an ihren geografischen Kenntnissen der Region teilhaben liess. Mirjams Start war schliesslich beeindruckend und hoffentlich auch symbolischer Natur. Wir wünschen jedenfalls guten Flug und beglückenden Aufenthalt.

Donnerstag, 8. März 2007

Schweizerdeutsch

Ist das wirklich ein und dieselbe Sprache? Emailfragmente.


Die Rüeblifresser:
de ander lert am morge am achti chemi ond esch no schtolz druf. gets jo ned. esch e gueti idee bi der go ässe de muesi ini neue metbewoner ned scho met üch belaschte befor i si rechtig känne. demfall bes am metwoch he.

Die Zürischnörren:
S'hätt mal so tönt, als ob mär zerscht bi mir tätäd chochä, dänn idStadt ga go fiirä und astossä und wär wett, chan dänn au zu mir go übärnachtä cho

Die Oberländer:
Hoppeli Andreas....äs isch drum grad Briensermärt gsi am Mittwoch und Donnstig....Eh ja, de häb de äs scheens wochenänd

Die mit den runden Häuser damit niemand seinen Kot in den Ecken hinterlässt:

bi nai oepa im april wieder zrueg ide schwiz....wedu denn immerno det umalungerisch chuemer gaern mau zaeme ga as mate trinke u we foeteli gugge....was minsch???


Die Berner:

Dr für loufts bi YB wider besser und me cha säge mir sie uf Meischterkurs, da ou ändlich dr Chines spiuberächtigt isch. (ok, das war jetzt auch noch wegen dem Nostalgiewert...)

Die Katzenstrecker:
"Ich mach de Fisch" und "Ich gang schlafen.ch" haben die uns erzählt in Gampel...jenseits.

Die Russen:
danke für deine Einladung, leider kann ich nicht gehen, weil ich in das schöne
Wallis bin

Zum krönenden Schluss die enetem Rhein:
I und min Koleg da Jack Daniels kond ganz bestimmt, bis denn.gruas

Dienstag, 6. März 2007

Download der Woche

Die Herren von Wilco werden am 15. Mai ihr neues Album "Sky Blue Sky" der breiten Öffentlichkeit vorstellen. Einen kleinen Vorgeschmack wird uns schon heute geboten mit dem Lied "What Light" mit Textzeilen wie: "If the whole word's singing your songs/ Just remember, what was yours is everyone's from now on." In diesem Sinne danken wir Jeff Tweedy für unser Lied:

crazy australia

samstag nacht in freemantle (vorstadt von perth)

an diesem abend ging eine kleine truppe schweizer "mannen" in freemantle auf die pirsch.
nennen wir sie der einfachheit halber herr A*,B*,C* und D*.
als die nacht in den morgen überging zeigten die freemantle einwohner eigenartige verhaltensweisen. man zog sich mitten auf der strasse aus, um der nächsten frau seine unterhosen zu schenken. je mehr unterhosen so eine frau hatte umso glücklicher konnte sie sich schätzen.
die herren A - D behielten ihre unterhosen jedoch an. dies war jedoch erst der anfang eines unabwendbaren unglücks. alles begann damit, das die "mannen" von diesen verhaltenweisen äusserst angetan zurück nach perth gingen.
dort entstand zwischen Herr A und Herr C eine wette. der wettgegenstand war ein bier. Herr A liess sich diese gelegenheit auf ein bier nicht entgehen und nahm die wette an.
dies hatte zur folge, dass mehrere security guards des clubs, in welchem sie sich aufhielten, angerannt kamen, ihn packten und äusserst unsanft auf die strasse setzten (hier wird nicht argumentiert, da wird gleich mit den muskeln gespielt).
Dies war dem werten herr A jedoch ziemlich egal, da er sein bier schon ausgetrunken hatte, so machte er sich auf den heimweg. was den herren B,C und D jedoch zu spät einfiel war, dass herr A mit dem velo in den ausgang gekommen war und dieses auch wieder für den rückweg zu nehmen gedachte.
Herr A hatte so seine probleme mit den vielen stehenden autos, die immer dort waren, wo seiner meinung nach, keines sein sollte.
alles endete damit, dass herr A mit viel glück einem spitalaufenthalt entging und statdessen einen tag sein bett nich verlassen konnte.

* der verfasses, dieses artikels, bestreitet jede ähnlichkeit oder verwantschaft mit den dargestellten personen.

Sonntag, 4. März 2007

Irrungen, Wirrungen

Es ist verständlich: Um auch zukünftig schneller, freundlicher, hübscher und erfolgreichender als unser grösster Feind MC Donald alias "MC Doof" zu sein, brauchen ich und die anderen Sklaven im Burgerking nicht nur einen, sondern mindestens vier Chefs, bzw. Aufseher die unsere Handgriffe und Bewegungsabläufe kontrollieren, komentieren und zur Optimierung treiben. Diese da wären:
Frau Schaaff: was Frau S. mag: Genauigkeit, Korrektheit, Sauberkeit. Was Frau S. nicht mag: Ungenauigkeit, Unkorrektheit, Unsauberkeit und Witze über ihren Namen
Herr Nagel: Was Herr N. mag: Sich täglich neue Schimpfwörter für ausländische Küchenarbeiter ausdenken. Was Herr N. nicht mag: Kunden, die Burgerking mit Mc Doof verwechseln und in ihrer Bestellung Ausdrücke wie "Happy Meal", "Mc Chicken" oder "Mc Flurry" verwenden.
Herr Chruschliovic: was Herr C. mag: Mitarbeiterinnen begrabschen. Was Herr C. nicht mag: Mitarbeiterinnen über 25 und Mitarbeiter.
Herr Alahamendela: was Herr A. mag: nichts. was Herr A. nicht mag: (Aufzählungen erübrigen sich in diesem Fall)

Eine kleine Momentaufnahme: Tanja betritt ihr Arbeitsumfeld. Herr N: "Frau Schwarz, hätten sie nicht schon vor einer Stunde kommen sollen? Herr C: "Hallo Schwarz, gehst du Kasse!" Frau S: "Was machen Sie denn hier Frau Schwarz? Ich habe Sie für heute auf dem Arbeitsplan gar nicht eingeschrieben!" Herr A: "Machen du WC-Kontrolle!" Frau S: Frau Schwarz, da schaut eine Haarsträhne unter ihrem Hut hervor, gehen sie bitte sofort auf die Toilette und richten Ihre Frisur!" Tanja geht richtet vor dem Spiegel ihre Haare. Tanja verlässt die Toilette. Herr C: Warum bist du WC? Ich habe sagen du gehen Kasse!" Tanja geht Kasse. Tanja lächelt. Tanja tippt Bestellung ein. Tanja sagt: "Das macht dann 26.90, bitte!" Frau S sagt: "Frau Schwarz, wie oft muss ich Ihnen noch sagen, dass Sie die Bestellung IMMER wiederholen müssen!!" Tanja sagt: "So, dann haben wir also einmal Big King XXL extra Cheese mit Bacon- das Menu- Go KingSize-mit Fanta ohne Eis, einmal Longchicken, nur der Burger und 2x Onion Rings mit Curry-Dip, zum hier essen. 26.90, bitte!" Herr A sagt: "Warum du wiederholen Bestellung? Guckst du, viele Leute, keine Zeit!" Tanja holt Pommes für das bestellte Menu, verbrennt sich an der Friteuse, sagt "huere schissi" und legt sie aufs Tablett. Frau S nimmt die Pommes vom Tablett und wirft sie in den Abfall. "Die Pommes werden NIE vor dem Burger und dem Getränk aufs Tablett gelegt!" Tanja lässt Cola raus. Frau S. sagt: "Frau Schwarz, zuerst Eis in den Becher dann das Getränk!" Tanja wartet auf Big King xxl extra Cheese Bacon. Herr C. sagt: "Warum du warten? Gehst du holen French Fries, Burger nicht da!" Tanja will sagen: "Aber Frau Schaaff hat gesagt, Pommes immer zuletzt." Tanja ruft in Küche, wo denn der Big King XXL extra Cheese Bacon bleibt. Frau S. sagt: "Frau Schwarz, wehe ich erwische Sie noch einmal dabei, wie Sie in die Küche rufen! Sie schicken den Kunden an den Platz und bringen den Burger, wenn er kommt." Herr A sagt: "Warum du nicht gemacht Wc-Kontrolle?" Tanja macht WC-Kontrolle. Tanja putzt Urinspuren mit einem roten Lappen. Herr A. sagt: "Was machen du? Rot nur für Tische putzen. Nimmst du Blau! Und dann leeren du Abfall!" Herr N sagt: "Schwarzilein, warum sind sie nicht an der Kasse? Es fehlen Kids-Menu-Tüten. WC-Kontrolle sollen die Küchenkatastrophen machen!" Herr C sagt: Dort Mann sagt warten seit 2 minuten auf Big King XXL. Warum gehen so lange? Musst du rufen in Kuche und Scheiss Negern sagen sollen machen Big King XXL schneller! Nie bringen Burger an Platz!" Herr N. sagt: "Sie haben 10 Minuten Pause. Ab jetzt." Tanja trinkt nach 5 Stunden das erste Mal einen Schluck Wasser. Herr A. sagt: "Sein du dumm oder was? Du immer nur rumstehen und Trinken! Haben du immer noch nicht fertig gemacht WC-Kontrolle!"

Ein Bericht

Es war ein schöner Sonntag heute. Einer dieser Tage wo die ganze Schweiz rausgeht und richtige Völkerwanderungen entstehen. Ich wanderte also mit der dritten Mannschaft des FC Affoltern in den Hardhof, wo wir ein erstes Testspiel in diesem Jahr bestritten. Der Gegner war uns recht unbekannt, wir hatten weder eine Videoanalyse gemacht noch sonst grosse Vorbereitungen getroffen. Eigentlich bestand die Vorbereitung darin, dass der Grossteil der Mannschaft vor den fünf Minuten einlaufen noch den Nikotinspiegel ins Reine brachte (was auch das Erste nach dem Spiel war).
Jedenfalls begann das Spiel bei brütender Hitze gegen die unbekannten Türken um genau halb zwei und der FC Affoltern liess sich nicht lumpen und ging früh zwei zu null in Führung durch den slowakischen Neueinkauf. Dass zwischenzeitliche Anschlusstor brachte keine Änderung, denn der ebenfalls neu zu Affoltern gestossene Mazedonier Mani nahm sich ein Herz und preschte über den ganzen Platz und schoss das 3:1. Mit diesem Resultat ging es in die Pause.
Es gabe keine grossen Änderungen in der Taktischen Ausrichtung, man wollte einfach so weiterspielen. Was dem folgte war die Kür. Die Türken waren müde, wir auch aber ein bischen weniger. Und dann...Ferdinand Gerhard, als links Aussen geht wiedermal mit in en Angriff und er spürt es richtig gehend. Die Flanke von Nico (ein Schweizer!) kommt, und wird länger und länger und ja genau. Ferdinand macht das Tor: Mit dem Kopf. Zehn zu drei hiess es am Schluss.
Ich dachte immer ich würde mein Trikot ausziehen und über den ganzen Platz laufen nach einem Tor, doch irgendwie habe ich das im Moment gar nicht so realisiert...jedenfalls weiss ich nicht wie eine gute Idee das gewesen ist. Ich muss eine Runde bezahlen und habe Kopfschmerzen (die habe ich wahrscheinlich nicht wegen dem Tor, tönt aber gut). So war mein erstes Fussballspiel, ich hoffe es werden noch mehr folgen.
Übrigens Herr Oganga hat es leider nicht ins Aufgebot geschafft (okey, er ist verletzt...).

Freitag, 2. März 2007

Zoo


Die Tierfreunde Hedinger und Urech haben am heutigen Nachmittag den Zürcher Zoo besucht. Einige merkliche Erlebnisse und Begegnungen gilt es im Folgenden festzuhalten. Erstes Highlight war der Besuch bei den Schildkröten. Zwar war auch ich bis anhin davon ausgegangen, dass Schildkröten nichts im Schilde führen ausser sich selbst, doch im Aquarium bei den Wasserschildkröten wurden wir eines Besseren belehrt. Vor unseren Augen hat die aggressive Kröte einen Fisch ums Leben gebracht. Einen Zitronenfisch. Der arme gelbe Schwimmer sollte eigentlich Kinder und Meeresfreunde durch seine gelbe Erscheinung entzücken, prompt wurde er aber von der hungrigen Schnauze der Schildkröte erwürgt. Viel friedlicher erschien uns da der alte madagassische Schildkröten-Grossvater, dessen tägliches Aktivitäts-Pensum jedoch in nichts weiter zu bestehen scheint als einmal pro Stunde den Kopf kurz zu heben. Sowieso sind die meisten Tiere faul. Kein Wunder, dass das auch auf uns abfärbte. Weiter haben uns die Affen ausserordentlich gut gefallen. Insbesondere jener kleine Affe mit dem weissen Schnauz sowie jener, der auf der Liane lag und – gänzlich menschlich – in die Hände klatschte. Abschliessend besuchten wir das tropische Mangrovenurwaldhaus, in dem 100% Luftfeuchtigkeit herrschte. Nach ausgiebiger Diskussion kamen wir schliesslich zur Erkenntnis, dass die Tiere im Zürcher Zoo glücklich sind. Nur nicht der Zitronenfisch.

Super, Mario!




Das neue Werk unseres aufstrebenden Regisseurs und Produzenten NJ Hedinger. Ein Genuss und fast so gut wie Schallprinzen.

ab in den süden

Eigentlich sind die neusten Festivalbestätigungen hier oder hier zu lesen. Aber. Jetzt kommt das grosse ABER. Ich bestätige hiermit, dass mindestens die Hälfte der unddachsfamilie vom 22.6. bis zum 24.6. in Neuhausen ob Eck am Southside Festival anwesend sein werden. Dies liegt zwar nördlich der Schweiz, aber so sind wir ja nicht. Jedenfalls sind bis jetzt folgende Bands bestätigt (und diese alleine reichen längstens):
Arcade Fire · Beastie Boys · Bloc Party · Bright Eyes · Dendemann · Die Fantastischen Vier · Editors · Fotos · Incubus · Interpol · Isis · Juliette & The Licks · Karpatenhund · Kings Of Leon · Marilyn Manson · Me First and the Gimme Gimmes · Modest Mouse · Ohrbooten · Pearl Jam · Porcupine Tree · Queens Of The Stone Age · Snow Patrol · Sonic Youth · The Hold Steady · Virginia Jetzt!
Und da wir schon letztes Jahr ordentlich Spass hatten, zum Beispiel so oder so , wird auch die Exkurison des Wahlfaches Systematische Botanik irgendwie weichen müssen. In diesem Sinne, man sieht sich am Southside.

Wahrheiten über Zubi


"
Trittst im Morgenrot daher,
Seh ich dich im Strahlenmeer,
Dich, du Hocherhabener, Zuberbühler!
Wenn der Alpenfirn sich rötet,
Betet, freie Schweizer, betet!
Eure fromme Seele ahnt
Zubi im hehren Schweizertor,
Zubi dem Gott, im hehren Schweizertor."