Samstag, 4. Oktober 2008

NBU

Monat für Monat bezahle ich 0,6600% meines schwer erarbeiteten, oder eher erschufteten, Lohnes für Nichtberufsunfall. Ich wurde aufgeklärt, dass dies eine Versicherung ist. Jedenfalls hat mich letzten Monat sage und schreibe 8.85 Sfr. gekostet. Nun, als homo economicus und als Student der Agrarwissenschaften mit Schwerpunkt Wirtschaft achtet man auf sein Geld und führt kontinuierlich Kosten-Nutzen Analysen durch. Man will ja kein Geld zum Fenster use schiessen. Es galt also, die Kostenstelle Nichtberufsunfall, die 0,6600%, zu meinem Vorteil umzumünzen. Es stellt sich heraus, dass ein Sportunfall optimal wäre. Am einfachsten erschien es, mit den rüpelhaften Unistudenten Fussball zu spielen und sich die Bänder zu vercheiben. Der Gedanke, dass die kaputten Bänder hohe Opportunitätskosten zur Folge haben, kam mir leider erst auf der Spitalliege.

2 Kommentare:

rupeli hat gesagt…

also am freitag sah man von deiner invalidität nicht mehr viel...

Anonym hat gesagt…

also die bänder sind gerissen, und wenn nicht ganz, dann fast.