Dienstag, 17. Juni 2008

und was mach ich eigentlich so?

ich trinke mein morgendliches kaffee. oft nicht des trinkens, sondern des vorgängigen bohnenmahlens wegen. ein grosser spass.
ich gehe an die börse, um kurzgeschichten zu schreiben. mein lohn ist also quasi das kultur-tausendstel-prozent der swx.
ich blicke etwas wehmütig aus meinem erker richtung regensberg. da sind am horizont einige neue abenteuer zu entdecken. ich mag abenteuer.
ich warte auf noten. weil diese nackten zahlen irgendwie wohl meine zukunft beeinflussen könnten.
ich schaue mir fussballspiele an, nicht, weil es alle tun, sondern weil mich dieser sport tatsächlich interessiert.
ich plane meine zukunft (oder zumindest visionen dieser), weil ich ohne übermorgen heute nicht einschlafen kann.
ich esse toast zum frühstück im wissen, das dies ungesund ist und meinen bauch bei mangelnder sportlicher aktivität (ich esse immer gleich 7 oder 8 toasts) sichtbar vergrössern könnte. no sagt dann immer: was die frauen wollen, sind nicht waschbrettbäucher, sondern waschbärbäucher. also esse ich beruhigt weiter.

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