Gestern Nacht, die Schlaflosigkeit trieb mich hinaus den wunderschönen Sternenhimmel zu schauen, wurde mir so einiges klar. Plötzlich. Der ganze Kapitalismus durchblickte ich, samt und sonders. Es gilt im ganzen System einen Punkt besonders zu beachten.
Dabei geht es um den Zusammenhang zwischen der hohen Scheidungsrate und dem wachsenden Wohlstand. Sie denken jetzt vielleicht, dass aufgrund von höherem gesellschaftlichem Druck oder so die Scheidungsrate so hoch ist, alles falsch. Soziologishce Aspekte können wir vernachlässigen. Denn die hohe Scheidungsrate ist schlicht und einfach ein vom Staat eingeschaltetes Mittel, um mehr Wachstum zu erreichen. Ja genau. Das öffentliche Leben wird gezielt so gelenkt, dass sich immer mehr Paare streiten; Wie das genau funkioniert sei hier nicht weiter erläutert, es würde den Rahmen dieser Vorlesung sprengen.
Die hohe Scheidungsrate haben wir also. Man bedenke nun das ganze Geschäft, dass während der Scheidung gemacht wird. Psychiater, Eheberater, Wiedergutmachgeschenke und dann natürlich die Juristen. Eine lukrative Angelegenheit. Doch immernoch Vorspeise, denn der Hauptgang ist richtig saftig und volkswirtschaftlich gesehen nun wirklich nicht zu unterschätzen. Denn, in dem Moment, in dem all die geschiedenen Paare einen neuen Partner finden und alt werden, müssen sie immer zu Weihnachten doppelt so viele Geschenke kaufen, mindestens, denn sie haben nun auch doppelt so viele Enkel. Mann stelle sich das einmal vor.
Sollten Sie nun nicht hunderprozentig überzeugt sein, von der gerhardistischen Wachstumstheorie lesen Sie doch das Chemieskript der ETH Zürich und fühlen Sie mit uns. Den Rest kann man weglassen, zur Vereinfachung.
Mittwoch, 14. Februar 2007
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