Montag, 6. September 2010

Hier gibts was neues.

Dienstag, 31. August 2010

Fertig.

Freitag, 9. April 2010

Ich meine: Argentinien wird Weltmeister. Was meinst du?

Freitag, 5. März 2010

Hello Kofi. I'm here now too.


Ein Satz - und man weiss, dass sich die Arbeit, der lange Weg, die Hoffnung gelohnt haben:

«We have the pleasure of informing you that the admissions committee has decided to offer you to join the Master in International Studies with a specialization in Political Science for the academic year 2010-2011.»

Mein neues akademisches Zuhause. An bester Lage.

Mittwoch, 24. Februar 2010

Samstag, 20. Februar 2010

Dies ist der Aufstieg zum Mariannenhubel, im Diemtigtal. Im Gegenteil zum Mariannengraben, dem tiefsten Punkt der Welt, zeichnet sich der Mariannenhubel eher dadurch aus, dass er sehr unspektakulär ist und damit auch bei hoher Lawinengefahr begangen werden kann.

Montag, 15. Februar 2010

Zurück auf den Rasen


Ich habe den Fussball früher sehr ernst genommen. Weit gebracht habe ich es trotzdem nie, in meinen Füssen steckte weniger Talent als in meinem Kopf. Der Höhepunkt war vielleicht das Tor in der 2. Liga, ein Schlenzer mit dem schwächeren Linken Fuss, aus vielleicht 18 Metern, genau ins obere rechte Eck. Ich war 17 und konnte endlos rennen ohne müde zu werden. Wenn ich darüber nachdenke, fühle ich mich schon ziemlich alt mit meinem Vierteljahrhundert. Doch nun will ich es nochmals wissen. Nicht mehr erste, sondern zweite Mannschaft; nicht mehr zweite, sondern vierte Liga. Man muss Prioritäten setzten. Ziel ist der Ligaerhalt – und ein (wichtiges) Tor zu schiessen. Ich will es wieder erleben, dieses so banale und doch so grosse Glücksgefühl, wenn der Ball fliegt, sich langsam senkt und – jaaaaaa! – im Netzt zappelt.

Samstag, 6. Februar 2010


Gerade in aussenpolitisch schwierigen Zeiten sollte man sich auf seine ursprünglichen, schweizerischen Werte berufen. Sie sehen Herr Oganga vor der Schweizerischen Botschaft zu Berlin. Herr Borer war da einmal Botschafter; Aber das waren Krisen, die der Bundesrat gerade noch im Stande war zu lösen.
Oben abgeschnitten steht übrigens "Echte Demokratie ist doch kein leerer Wahn", von Albert Einstein. Damals, als wir in Berlin waren, war Einstein-Jahr. Ich geh schon bald wieder nach Berlin.

Gegen Tiere

Auf das Foto von letztem Samstag zurückkommend, erfinden Sie ein Problem und starten Sie eine Tieranwalt-Inititative.
Wie langweilig ist denn diesen Menschen? Tierfreunde, die zu Hause Tiere einsperren? Tierfreunde, die mit gequälten Hunden Mitleid haben um dann abends ein sfatiges Steak zu essen? Am besten noch aus Polen oder sonst wo, hauptsache schlechte Haltung. Tierfreunde, welche nicht merken, dass es bereits einige Gesezte gegen Tiermissbrauch gibt? Und Staatsanwälte, welche diese zu vertreten haben.
Hätte niemand einen Hund zu Hause, würde ihn auch niemand quälen. Ausserdem wären die Menschen weniger einsam ohne Haustiere.
Es sind auch die lieben Tierfreunde, welche Kühe, die hochträchtig sind, notschlachten lassen, weil diese anscheinend vom Bauern vernachlässigt wurden. Haben Sie schon mal einen Stall gesehen der eine Woche nicht gemistet wurde? Ja, manchmal hat man familiäre Probleme, auch als Bauer. Oder psychische Probleme. Und da schlachtet man doch als bestes mal die Kühe samt ihren Kälbern.
Wenn schon stellt sich doch die Frage, ob man Tiere überhaupt nutzen darf. Wenn man sie nicht nutzen darf, so darf man sie auch nicht zu Hause halten. Denn obwohl man sie nicht isst (ok, vielleicht verwischt man mal die eigene Katze wenn man einen Döner nimmt), weiss ja niemand ob der Hund gerne den ganzen Tag in der Wohnung verbringt? Ob er gerne verhätschelt und gestreichelt wird? In den USA sind ein Grossteil der Haustiere besser krankenversichert als der Durchschnittsbürger. In den USA gibt es Menschen, die selbst Vegetarier sind ihren Tieren aber Fleisch kaufen. Ich nehme an, dies ist in der Schweiz nicht gross anders.
Pro Mensch!

Samstag, 30. Januar 2010


Ziemlich selbsterklärend finde ich. Ich meine wir leben in Europa. Probleme gibt es in Darfur. Diese Parkbank steht in Hamburg, wenn man zur Elbe runter geht. Die Elbe ist ein wenig das Lebenselixier der Stadt, aber das können Andere besser erklären als ich.

Freitag, 29. Januar 2010

Mittwoch, 27. Januar 2010

Schall & Wahn LIVE TICKER

Lesen Sie hier und jetzt, wie ich die neue Tocotronic CD "Schall & Wahn" zum ersten Mal höre.

21.20 Die CD läuft bereits, das erste Lied klingt vielversprechend. Es nennt sich "Eure Liebe tötet mich". Wessen Liebe? Dirk hat seinen tiefsten Bass herausgeholt. Ich schaue erst mal ein wenig das Booklet an.
21.22 Gerade sehe ich das Foto von Arne auf der letzten Seite, er ist einfach schon ein toller Typ. Das erste Lied ist nicht schlecht, aber auch kein Börner.
21.28 "Ein Leiser Hauch von Terror" RocknRoll. Ein bischen wie früher. Gerade kommt Sven, er kennt Tocotronic nicht. Aber er kennt andere gute Musik. Und hier.
21.38 Wo haben sie bloss die ganzen Streicher ausgepackt? Das ist ja ein Sinfoniekonzert ("Das Blut an meinen Händen").
21.39 "Macht es nicht selbst" kenn ich schon, gab es als Video zu sehen. Die Streicher wurden wieder gegen Gitarren getauscht; Ein Gewinn.
21.41 Aber der Text? "Wer zuviel selber macht, Wird schliesslich dumm, Ausenommen Selbstbefriedigung". Ich meine Dirk ist eigentlich DER Poet.
21.45 "Bitte Oszillieren Sie" Obwohl mich das irgendwie an Physik erinnert und ich beinahe weitergeschaltet hätte: Das Lied hat grosses Live-Potential. Pogo. Auch wie früher. Super.
21.52 "Schall und Wahn", das titelgebende Stück. Tocotronic as its best. Die Osziallation hat eindeutig gut getan. Und auch "Im Zweifel für den Zweifel" ist super. Auch wenn die Streicher wieder aus dem Keller geholt wurden. Ich nehm mal noch einen Schluck Schorle (einer tollen Firma mit sympatischen Praktikanten).
21.54 "Im Zweifel für den Zweifel und gegen allen Zwang, im Zweifel für den Teufel und den zügellosen Drang!"
22.00 "Stürmt das Schloss" Defintiv RocknRoll. Ziemlich trashiger RocknRoll sogar.
22.06 Oha, gerade bin ich etwas abgeschweift. Noch ein Schluck Schorle.
22.11 Zum Abschluss nochmals ein Lied, das ich ganz gerne mag. "Gift".
22.12 Fazit: Einige Perlen, aber keine Perlenkette.

Samstag, 23. Januar 2010

Am schwarzen Meer in Bulgarien, Mai oder Juni. Der Campingplatz war eigentlich noch geschlossen, aber trotzdem durften wir bereits unser Zelt irgendwo am Strand aufstellen. Davor richteten wir unser ganzes Hab und Gut ein, was unbewusst zu diesem Stilleben führte. Kurz darauf beendeten wir die Osteuropareise in Istanbul.

Montag, 18. Januar 2010

Kontext

Neulich las ich auf einer Postkarte einen Spruch: "Bücher, die uns glücklich machen, könnten wir zur Not selber schreiben." Franz Kafka. Ich fand den eigentlich noch interessant, und schon fast schrieb ich ein SMS an jemanden, von dem ich dachte der passe ganz gut zur Person.
Jetzt wollte ich den Spruch, der mir entfallen war, nachlesen und fand den ganzen Ausschnitt von Kafka dazu:
"Ich glaube, man sollte überhaupt nur solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? Damit es uns glücklich macht, wie Du schreibst? Mein Gott, glücklich wären wir eben auch, wenn wir keine Bücher hätten, und solche Bücher, die uns glücklich machen, könnten wir zur Not selber schreiben. Wir brauchen aber die Bücher, die auf uns wirken wie ein Unglück, das uns sehr schmerzt, wie der Tod eines, den wir lieber hatten als uns, wie wenn wir in Wälder vorstoßen würden, von allen Menschen weg, wie ein Selbstmord, ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."
Urteilen Sie selbst.

Samstag, 16. Januar 2010




Dieses Bild entstand an unserem ersten Abend in Koriska. Die vordere Nacht war ich durchgefahren; nach dem Jan Delay Konzert in Luzern straight to Korsika. Ich kann mich noch erinnern, dass in der Nacht, die wir am Strand verbrachten, ein Schuss ertönte und danach ein Hund ellenlang bellte.

(Die Leute da vom Magazin haben einfach immer noch gute Ideen. Und genau wie früher die Bekenntnisse hier billigst kopiert wurden, ist nun die neue Serie von Walter Pfeiffer dran.)

Montag, 11. Januar 2010

Schnee in der Stadt

Es ist ruhig in Zürich. Der Schnee dämpft die Stimmen der Stadt und hüllt die Strassen in ein hier ungewohnt bedächtiges Flüstern.
Die Menschen sind zuhause in ihren warmen Stuben und sind glücklich, nicht mehr raus zu müssen. Auf den Dächern der Häuser rauchen die Schornsteine in den Nachthimmel, der schwer, aber hell wirkt, hell wie alles andere, denn alles ist weiss.

Die Menschen mögen den Schnee. Allerorten verursacht er Verspätungen, Unfälle, Zusatzkosten – doch wirklich beklagen darüber mag sich niemand. Heute morgen glaubte ich im Tram in vielen Gesichtern gar eine kindliche Freude über das hier seltene weisse Wintergewand auszumachen. Viele dürften sich zurückerinnert haben an ihre Kindheit, an die Schlittelfahrten und Schneeballschlachten, an die Schneemänner und die tausend Möglichkeiten, die uns die Tage boten, an denen Schnee lag und zum Spielen einlud.

Auch ich mag Schnee. Am meisten die Spaziergänge auf Neuschnee, das unvergleichliche Knistern unter den Füssen, die Jungfräulichkeit der Welt um mich, und die Ruhe, die Stille.
Alles ist weiss; das macht gelassen und leicht. Und alles erscheint im gleichen Licht; das ist in seiner Einfachheit ungemein spannend.

Sonntag, 10. Januar 2010

Für das Ohr, Und die Seele.

LANDI Andi wurde zwar nicht gefragt, antwortet aber trotzdem. Viele gute Dinge stehen an, um die Zeit bis in die wärmeren Monate zu überbrücken.

15.1. Norient Festival, Dachstock Bern
31.1. Archive, X-Tra Zürich
5.2. "Tausendmal berührt", Bierhübeli Bern
12.2. Trummer, Kuehltuer Grosshöchstetten
12.2. Gustav, Muehle Hunziken
7.3. Tocotronic, Rote Fabrik Zürich
25.3. Sophie Zelmany, Bierhübeli Bern
27.3. The Notwist, Südpol Luzern
8.4. Birdy Nam Nam, Bierhübeli Bern
10.4. Sophie Hunger, Dachstock Bern
18.4. Sivert Hoyem, Bierhübeli Bern

Und wahrscheinlich noch viel mehr. Ziemlich sicher sogar, es gibt immer mehr, auch wenn man nicht will, und auch wenn es nicht immer gut ist. Das Meer ist immer gut.

Samstag, 9. Januar 2010

Mittwoch, 6. Januar 2010

Schlitteln am Samstag, 9. Januar. Wer ist dabei?

Dienstag, 5. Januar 2010

Pferd

Er hatte sich ein Pferd gekauft. Eines mit schöner Musterung, hinten grau und weiss, vorne braun. Es hatte ihm sogleich gefallen. Nun ritt er voraus und davon, aus der Stadt hinaus und hin zum Meer, wo er ein Schiff nahm, übers Meer. Er erreichte fremde Länder und Welten, reiste durch Gegenden, die er noch nie gesehen hatte, die er nie mehr sehen würde. Und er mochte die Vielfältigkeit der Welt, er mochte all die Menschen, denen er begegnete, sie waren ihm freundlich gesinnt.
Am Abend war er stets so müde, dass er sogleich einschlief und sich seinen frohen Träumen hingab. Und am Morgen ritt er weiter, den ersten Sonnenstrahlen entgegen, bis er hungrig war, rastete und ass, seinem Pferd Wasser und Hafer holte. Er wusste, dass seine Reise noch lange dauern würde, die Welt und das Leben schienen ihm unbegrenzt, unerschöpflich. Doch würde er recht behalten?

Sonntag, 3. Januar 2010

Nachtrag Kassiererinnen

Im Bahnhofsmigros Bern haben sie seit kurzem die Suamode, bei jeder Kasse noch so eine Einpackhilfe mit einem "aus der Region für die Region" Shirt hinzustellen (was auch immer das bedeuten soll). Dies bringt zwei Probleme mit sich:
1. Soll man sich nun bie der Kassenwahl auf die Einpackhilfe oder die Kassiererin als Auswahlkriterium fixieren? Welche steht höher in der Hierarchie, wahrscheinlich die Kassiererin, oder? Die Wahrscheinlichkeit eine hübsche Einpackerin zu finden ist jedoch grösser, da noch mehr Studentinnen und so,mglaubs?! Oder soll man die beste Kombination wählen? Aber dies ist dann fasch e chli übertribe, nicht?
2. Diese Einpacker sind absolut überflüssig. (Ich will nämlich meine Sachen so eingepackt haben wie ich will, und zwar in so vielen Plastiktüten wie ich will.Immerhin verlangen sie nicht noch Trinkgeld wie das im Ausland manchmal der Fall ist). Und gerade weil sie so überflüssig sind, könnte mit dem Abschaffen der Einpacker Geld gespart sowie Problem Nr.1 und Nr.2 gelöst werden. Eine Win-Win-Win Situation sozusagen. UNd sogar die Unia hätte Freude, müssten einige Leute weniger am Sonntag arbeiten.

Samstag, 2. Januar 2010

Aus dem technischen Regulativ des Eidgenössischen Schwingverbandes.

Art. 2 Bestimmungen für die Schwinger
a) Antreten
Die Schwinger haben zum Appell pünktlich und in der vorgeschriebenen
Kleidung anzutreten. Verspätet erscheinende oder unkorrekt
gekleidete Schwinger können vom Wettkampf ausgeschlossen werden.
b) Bekleidung
Sennenschwinger:
- strapazierfähiges, farbiges, jedoch nicht grelles Hemd, dunkle
lange Hose (keine Mode- oder Fantasiehemden).
Turnerschwinger:
- weisses Leibchen mit kurzen Ärmeln und lange, weisse Hose.
Die Bekleidung muss zweckmässig, sauber und frei von Aufschriften
und Werbung sein."

Art. 5 Schwinghosen
"a) Beschaffenheit
Als Schwinghosen sind solche aus Zwilchstoff und mit Ledergurt
zulässig. Der ESV erlässt Weisungen über deren Beschaffenheit.
b) Grösse und korrektes Tragen von Schwinghosen
Der Schwinger hat Schwinghosen zu verwenden, die seiner Körpergrösse
entsprechen. Weiter Bestimmungen hat der ZV ESV in der
Weisung «Korrektes Tragen von Schwinghosen» festgelegt.
c) Ausgangsstellung
Vor Wettkampfbeginn sind die Schwinghosen satt zu schliessen.
Der Ledergurt muss eingeschlauft sein und die Gestösse sind hochzukrempeln."

Art. 6 Wettkampfbestimmungen
"a) Begrüssung
Vor Beginn des Ganges begrüssen sich die Schwinger mit Handschlag
als Zeichen der friedlichen Austragung des Kampfes und der
gegenseitigen Achtung.
b) Grifffassen, Regeln, Beginn des Ganges
Die Kampfrichter haben das Grifffassen vor Beginn des Ganges und
nach jedem Unterbruch zu überwachen.
Das Grifffassen hat stehend und nach folgenden Regeln zu geschehen:
- zuerst rechte Hand bis Mitte Rücken;
- es darf höchstens mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger Stoff gefasst
werden;
- es muss aber mindestens mit der ganzen Hand im hinteren Einschnitt
am Gurt gefasst werden;
- anschliessend stehen beide Schwinger zurück;
- die linke Hand fasst von unten am rechten, hochgekrempelten
Gestöss des Gegners Griff;
- der Griff muss bis mindestens Mitte Oberschenkel ermöglicht
werden.
Das Eindrehen der linken Hand vorne am Gestöss des Gegners vor
dem «GUT» des Kampfrichters ist verboten. Klemmen des rechten
Armes des Gegners und gleichzeitiges Festhalten des eigenen
Schwinghosengürtels, Daumen-, Eindreh- und Schrumpfgriffe sowie
anderweitige Bevorteilungen sind nicht gestattet. Der Daumengriff
ist während der ganzen Dauer des Ganges verboten.
Vor Beginn des Ganges muss jeder Schwinger zurückstehen und
die gleiche Ausgangsstellung einnehmen.
Mit dem «Gut» des Kampfrichters gilt der Gang als eröffnet. Der beschriebene
Ablauf wird bei jedem neuen Grifffassen wiederholt."

Art. 8 Gangende
"Ein Gang gilt als beendet, wenn ein Gegner besiegt oder die
Kampfdauer abgelaufen ist und der Kampfrichter «fertig» geboten
Die letzte Minute (oder beim Versäumnis die Restzeit) ist vom Platzkampfrichter
anzusagen.
Unverzüglich nach Beendigung des Ganges verabschieden sich die
Schwinger mit Handschlag. Der Sieger wischt dem Unterlegenen
das Sägemehl vom Rücken."