Lesen Sie hier und jetzt, wie ich die neue Tocotronic CD "Schall & Wahn" zum ersten Mal höre.
21.20 Die CD läuft bereits, das erste Lied klingt vielversprechend. Es nennt sich "Eure Liebe tötet mich". Wessen Liebe? Dirk hat seinen tiefsten Bass herausgeholt. Ich schaue erst mal ein wenig das Booklet an.
21.22 Gerade sehe ich das Foto von Arne auf der letzten Seite, er ist einfach schon ein toller Typ. Das erste Lied ist nicht schlecht, aber auch kein Börner.
21.28 "Ein Leiser Hauch von Terror" RocknRoll. Ein bischen wie früher. Gerade kommt Sven, er kennt Tocotronic nicht. Aber er kennt andere gute Musik. Und hier.
21.38 Wo haben sie bloss die ganzen Streicher ausgepackt? Das ist ja ein Sinfoniekonzert ("Das Blut an meinen Händen").
21.39 "Macht es nicht selbst" kenn ich schon, gab es als Video zu sehen. Die Streicher wurden wieder gegen Gitarren getauscht; Ein Gewinn.
21.41 Aber der Text? "Wer zuviel selber macht, Wird schliesslich dumm, Ausenommen Selbstbefriedigung". Ich meine Dirk ist eigentlich DER Poet.
21.45 "Bitte Oszillieren Sie" Obwohl mich das irgendwie an Physik erinnert und ich beinahe weitergeschaltet hätte: Das Lied hat grosses Live-Potential. Pogo. Auch wie früher. Super.
21.52 "Schall und Wahn", das titelgebende Stück. Tocotronic as its best. Die Osziallation hat eindeutig gut getan. Und auch "Im Zweifel für den Zweifel" ist super. Auch wenn die Streicher wieder aus dem Keller geholt wurden. Ich nehm mal noch einen Schluck Schorle (einer tollen Firma mit sympatischen Praktikanten).
21.54 "Im Zweifel für den Zweifel und gegen allen Zwang, im Zweifel für den Teufel und den zügellosen Drang!"
22.00 "Stürmt das Schloss" Defintiv RocknRoll. Ziemlich trashiger RocknRoll sogar.
22.06 Oha, gerade bin ich etwas abgeschweift. Noch ein Schluck Schorle.
22.11 Zum Abschluss nochmals ein Lied, das ich ganz gerne mag. "Gift".
22.12 Fazit: Einige Perlen, aber keine Perlenkette.
Mittwoch, 27. Januar 2010
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1 Kommentar:
schöne Worte
klare kritik
jedoch etwas grundlegendes fehlt in diesem Bericht.
Es war das vermeintlich zweite Hören dieser wunderbaren Scheibe... denn doch auch wenn das erste nur im Hintergrund und zu sehr lebenserhaltenden Tätigkeiten sich zum besten rocknrollte und streicherte...so beeinflusste es sicher deine Aufnahmefähigkeit beim wiederholten hören.
in diesem Sinne prost und merci für meine cd
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