Es gibt immer wieder Momente, in denen man sich so seine Gedanken macht, über die Zeit, oder über die Zeitachse. In Momenten vielleicht, in denen man hinausschaut, und merkt, wie schnell der Schnee gekommen ist und wieder geht, man sieht, wie die Blätter braun und gelb werden und von den Bäumen fallen, oder man feststellt, dass der Kaffee kalt geworden ist . Oder eben, wie bei mir, in Momenten, in denen das zweitletzte Semester zu Ende gegangen ist, und es darum geht, sich konkreter zu überlegen, wie es weiter gehen soll. Wo sich Angst mit Neugier,
und Wehmut mit dem Wunsch nach Veränderung mischen, man aber letzlich weiss, dass sie ohnehin nur eine Richtung hat, die Zeit. Manchmal wünscht man, sie anzuhalten, zu vergessen, zurückzudrehen oder auch vorwärts. Und dennoch gilt schliesslich, mit ihr zu gehen, nicht einfach so, nicht blind, aber so gut es geht, Schritt zu halten.
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