Samstag, 3. November 2007

Chaotische Fragmente

Manchmal erscheint mir das Leben nur ein Versuch zu sein. Ein Versuch glücklich zu werden, oder noch schlimmer, traurig. Vielleicht sollten wir einfach ein bischen weniger fern- und mehr nah sehen. Da wäre allen geholfen. Die Bilag bezahlen wir ja ohnehin und wenn niemand mehr fernsieht müssten sie sich auch keine Mühe mehr geben schlechte Sendungen zu produzieren. Dann könnten wir ja mit dem Bilag-Geld dann gute billige Sendungen von jungen inovativen Menschen machen. Die müssten dann keine Quoten bringen, und würden also auch von den Leuten geschaut werden. Dann könnten wir mit dem freiwerdenden Bilag-Geld natürlich auch das SVP-Fernsehen finanzieren; wobei die haben eigentlich genug Geld. Ich glaube das Bilag-Geld ist eine recht ansehliche Summe. Aber es gibt natürlich auch viele die davon wollen; Bleiben tut also für den einzelnen, ausser fürs Schweizer Fernsehen, nicht gerade der Haufen. Auch die Unia hat viel Geld, habe ich neulich gelesen. Als ich dann morgens um zehn an die ETH fuhre und die streikenden Arbeiter gerade zum Helvetiaplatz marschierten, konnte ich mir gut vorstellen, dass sie froh waren, mal ein bischen später aufstehen zu können. Ich dachte mir ob sie wohl vor allem deswegen streiken, aber dann dachte ich auch, dass ich keine Ahnung über die Zustände auf schweizer Baustellen habe und dass die Unia doof ist. In einem Vortrag hat neulich auch einer etwas gelesen. Er sagt da so: Ich denke man sollte die Kultur Afrikas in Entwicklungsfragen stärker berücksichtigen. Er habe das mal gelesen. Ah, sie lesen die Weltwoche. Ah David Signer ist eine Pfeiffe. Aha. In der Pedosphärevorlseung spricht der Dozent auch immer vom Aha-Horizont; Schon komisch diese Welt.

"I'm gonna leave it for tomorrow."

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ach die Studis die... Sollten Mal ein Weilchen auf die Baustellen.

Anonym hat gesagt…

Ich spielt auf dem Flötchen, brach Melodien hervor
Ich wollt dies Lied hören, doch s'andre klang empor
Ich wurd nun sehr wütend, blas stärker ins Rohr
Ich sah, voll Erstaunen, wies Flötchen erfror.