Mittwoch, 30. Dezember 2009

Gruppenbildung

Würde ich auf Facebook eine Gruppe gründen, so würde ich Sie "Beim Wählen der Kasse schaue ich auf die Kassiererin" nennen.
Und dies ist nicht einfach so aus der Luft gegriffen, sondern gehört zu meinem täglich Brot. Denn, Einkaufen, das tut man gezwungenermassen zwischendurch. In der heutigen Zeit, in der man im Migros und im Coop einkauft, stellt sich immer auch die Frage, welche Kasse man nimmt. Dabei wird häufig versucht, die Schnellste zu erwischen. Dies ist aber nur in seltenen Fällen richtig einschätzbar, da garantiert genau an der gewählten Kasse der Kartenleser nicht funktioniert oder etwas Anderes nicht stimmt. Beginnt man in dem Moment, die Kasse zu wechseln, hat man erst recht verloren! (Und kann dann zuschauen, wie die Leute, die einmal hinter einem anstanden, schon bezahlt haben). Aber wie gesagt, man muss sich ja für eine Kasse entscheiden, wenn man nicht gerade im Tante-Emma Laden um die Ecke einkauft. Also muss ein handfestes Kriterium her, und da bin ich eben auf die Kassiererin gestossen. (Dies könnte auch daran liegen, das im Zähringer Migros in Bern alldrgatig Studentinnen beschäftigt werden.) Und so macht es einem dann gar nichts aus, auch etwas länger zu warten, denn danach wird man ja von einem gar aparten Frölein bedient.
Und je weiter man überlegt, ist anzunehmen, dass die Kassenwahl nach Kassiererin auch dem schnellen Vorwärtskommen dienlich ist. Ich kann mir nämlich kaum vorstellen, dass die Frauen, die ja in den Supermärkten dieses Landes immernoch die Mehrzahl darstellen, ein gleiches Auswahlverfahren wie ich haben. Sowieso ist dieser Beitrag für Frauen eher uninteressant, aber ich kann mir bigoscht nicht vorstellen, wie Frauen die Kasse auswählen.

1 Kommentar:

cee hat gesagt…

Wenn es einen jungen, hübschen Kassierer hat (in meinem Haus-Migros zum Glück immer am Wochenende), gehe ich zu ihm. Und sonst wechsle ich immer ab, ich kenne die Kassiererinnen ja inzwischen.