Montag, 28. Juli 2008
Brigitte
Das letzte Mal in der Klubschule, und erst jetzt entdecke ich Brigitte. Wieso erst jetzt? Ist ja nun wirklich ein tolles Magazin; Obschon da steht für Frauen. Es ist jedenfalls eine hübsche Blondine, die mir vom Titelblatt zulächelt. "Mein Busen und ich" ist in dezentem blau daneben geschrieben. "20 Seiten - Ein Thema" steht etwas kleiner in rot. Es köntne auch stehen Ein Heft ein Thema. Beeindruckend, wieviele hübsche Frauen die abdrucken. Und sehen alle irgendwie gleicha aus; Wahrscheinlich so wie man aussehen sollte. Wobei die ine sieht wirklich gut aus, die blonde auf Seite 54. Eine Fotoserie unter dem Titel: Schöne Aussichten. Anschauenja, aber lesen? "Biografie eine Busens." Jedem das seine. Welche Leserinnen wohl Brigitte abonniert haben? Zumindest beim Frisör schauen es alle an, oder im Wartezimmer vom Zahnarzt, oder wo es sonst noch so rumliegt. Komisch wenn man dann immer anschaut wie man aussehen sollte. Ob die Weiber deshalb Emanzipation benötigen? Seien wir ehrlich. Brigitte ist scheisse. Im Kaffeeraum meines neuen Arbeitgebers gibt es den "Schweizer Bauer" und die "Bauernzeitung" und "TopAgrar" und "Die Grüne" und viele mehr zu lesen. Da gibts ein Haufen schöne Kühe mit Milchleistungen von 15000 kg zu sehen. Das ist dann was.
Sonntag, 27. Juli 2008
Donnerstag, 24. Juli 2008
Abendspaziergang
Da gibt’s die Friedensstrasse. Und auch eine Friedensapotheke. Aber vor allem mochte ich die Friedenskirche. Leicht erhöht, etwas erhaben steht sie dort. Ruhig, friedlich ist der Ort. Nicht besonders schön, dennoch irgendwie würdevoll, ja beinahe majestätisch schien sie mir.
Und über dem Portal steht geschrieben:
DER GERECHTIGKEIT FRUCHT WIRD FRIEDE SEIN
Und über dem Portal steht geschrieben:
DER GERECHTIGKEIT FRUCHT WIRD FRIEDE SEIN
Dienstag, 22. Juli 2008
Sonntag, 20. Juli 2008
Darf ich, ohne zu wissen was ich verkaufen will, einen Laden eröffnen?
Ja.
Ferdinand Gerhard beantwortet Fragen von Fischli und Weiss. Diesmal mithilfe von 3 Schriftzeichen.
Mittwoch, 16. Juli 2008
Reich werden.
Die Finanzwelt ist am zittern. Die Kurse am sinken und der lange Schatten der Unsicherheit hat sich über die Börsen der Welt gelegt. Schade eigentlich, für all das schöne Geld. Oder auch nicht. Jedenfalls bin ich auch seit einiger Zeit, 11 Monate und 5 Tage um genau zu sein, im Aktiengeschäft tätig. Man will ja das erlernte Wissen sinvoll einsetzen. Zum Beispiel indem ich an meiner ersten GV nächsten Freitag Dividenden einsacken werde.
Für Sie nun eine kurze Anleitung:
1. In eine krisensichere Branche investieren.
2. In eine zukunftsträchtige Nische investieren.
3. Lieber klein aber fein.
4. Die zu unterstützende Firma gut untersuchen.
5. Gute Kontakte zu der Geschäftsleitung knüpfen.
6. Der Geschäftsleitung gelegentlich Präsente zukommen lassen.
7. Auch nicht-geschäftliche Kontakte mit der Geschäftsleitung aufbauen.
8. Aktie, die nicht dem freien Markt erhältlich ist gesckenkt bekommen.
9. Der Geschäftsleitung mit einem Blogbeitrag danken.
10. Reich werden.
Für Sie nun eine kurze Anleitung:
1. In eine krisensichere Branche investieren.
2. In eine zukunftsträchtige Nische investieren.
3. Lieber klein aber fein.
4. Die zu unterstützende Firma gut untersuchen.
5. Gute Kontakte zu der Geschäftsleitung knüpfen.
6. Der Geschäftsleitung gelegentlich Präsente zukommen lassen.
7. Auch nicht-geschäftliche Kontakte mit der Geschäftsleitung aufbauen.
8. Aktie, die nicht dem freien Markt erhältlich ist gesckenkt bekommen.
9. Der Geschäftsleitung mit einem Blogbeitrag danken.
10. Reich werden.
Dienstag, 15. Juli 2008
Sonntag, 13. Juli 2008
Freitag, 11. Juli 2008
AN EINEM BAHNDAMM WOHNTE EINE ALTE SCHNECKE. Jeden Tag ärgerte sie sich über einen vorbeifahrenden Zug. Einmal beim Essen ärgerte sich die Schnecke. Dann ist sie schlafen gegangen. Am Morgen sagte die Schnecke: „Das will ich denen austreiben.“ Sie kletterte über den Bahndamm und stellte sich zwischen die beiden Schienen und streckte ihre Fühler aus. Der Zug ging auf die andere Seite und die Schnecke sagte: „Er ist ein Feigling.“
Kurzgeschichte gefunden auf einem Bild in der Quart Monde-Ferme in Treyvaux (Ansicht oben). Bei einem allfälligen, jederzeit willkommenen Besuch würde sich beispielsweise diese Route anbieten.
Dienstag, 8. Juli 2008
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Kennst du das Gefühl der Welt? Ist es eine Farbe? Ein Klang? Ein tanzend kleines Sonnenkind, dessen Lächeln tausend Worte spricht? Magst du uns? Magst du die Welt? Die Tiere? Was magst du am liebsten? Macht es sich letztlich immer an Materiellem fest? Wer ist dein Körper? Was ist ein Körper? Hörst du manchmal dem Wind zu? Ist er ein guter Erzähler? Du bevorzugst den Fluss? Was lehrt die Natur? Und was nicht? Verstehst du die Vögel? Bist du ein Vogel? Oder ein Fisch? Willst du beides sein? Wieso? Wirst du glücklich werden? Was heisst das?
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Kennst du das Gefühl der Welt? Ist es eine Farbe? Ein Klang? Ein tanzend kleines Sonnenkind, dessen Lächeln tausend Worte spricht? Magst du uns? Magst du die Welt? Die Tiere? Was magst du am liebsten? Macht es sich letztlich immer an Materiellem fest? Wer ist dein Körper? Was ist ein Körper? Hörst du manchmal dem Wind zu? Ist er ein guter Erzähler? Du bevorzugst den Fluss? Was lehrt die Natur? Und was nicht? Verstehst du die Vögel? Bist du ein Vogel? Oder ein Fisch? Willst du beides sein? Wieso? Wirst du glücklich werden? Was heisst das?
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