Mittwoch, 22. Juli 2009

Mein Lieblingsspielzeug

"Mein Lieblingsspielzeug sind die Kohlenfarben.
Sie zeichnen fast nur schwarz. Ich muss auch nicht so genau zeichnen. Ich kann nicht so gut zeichnen. Es ist mein Lieblingspielzeug weil man nicht gleich zeichnet wie mit den anderen Farben.
Ich zeichne gerne Figuren, die ich kenne.
Ich habe die Farben zu Weihnachten bekommen."
M.R. (3./4. Klasse)

Dienstag, 21. Juli 2009

Tschüss Afrika. Und Danke.

Montag, 20. Juli 2009

Unser täglich Brot


Bern 2009

Samstag, 18. Juli 2009

Aus der Luft gegriffen

"Tag am Meer" ist ein Film, der es wert ist, gesehen zu werden. Nicht nur wenn man mal in Zürich gelebt hat und das eigene Leben beinahe wiederfindet, ein packender Film. Ein mitreissendes Epos.Was ist eigentlich ein Epos? Ist Ilias ein Epos? Möchten Sie auch gerne einmal Don Quijote lesen?
Um einen Roadtrip erfolgreich durchzuführen, braucht es gute Musik. Was für Musik würden Sie mitnehmen?(Ich nehme unter anderem mit: Bruce Springsteen. Auf der Autobahn. Beach House. Züri West. Chrigu Soundtrack. Kings of Leon. Tocotronic.) Gibt es eigentlich dieses Jahr schon einen Sommerhit?
Um eine Wanderung erfolgreich zu bewandern, braucht es gute Schuhe. Tragen Sie Flipflops?
Lebende Legenden sind lebendiger als tote. Sind Legenden gelegte Enten?
Ich habe das Gefühle, dass ich zu wenig Fehler schon gemacht habe und zu viele noch machen muss (aus obigen Film). Wie siehts bei Ihnen aus?


Wasserstandsmeldung: Es regnet seit gestern beinahe ununterbrochen.

Dienstag, 14. Juli 2009


Das ist Dino. Er verbringt momentan seine Zeit auf der Alp Weissenstein am Albula. Normalerweise plegeret er auf der Chamau, im Kanton Zug, herum. Bei Dino handelt es sich um einen sehr friedlichen, gut handzuhabenden Limousin Stier. Trotz seines Alters ist er noch sehr spritzig. Dino hat jede Menge Kinder, vielleicht lag eines auch schon bei Ihnen auf dem Teller.

Sonntag, 12. Juli 2009

eier

y el viejo dijó: Qué pongan más huevo! No los veo poniendo huevo, no pecho ni nada. No tienen, o qué pasó? Andan por todo el mundo y ni saben de done son. Quépongan huevo, o no tienen? Si no vienen que se vayan a la.... Cada uno tiene huevo, y si no quiere tener, que no viva. Sin huevo no se puede caminar, ni cambiar nada, ni respirar libremente ni nada. Vamos a poner huevo, y vamos a ponerlos bien!

Sonntag, 5. Juli 2009

Dächsin mag Biberin



Ich bin eigentlich nicht zuständig für die CD-Tipps. Und da unddachs-Leser in Sachen Musik sowieso mit allen Wassern gewaschen sind, nehme ich an, dass Sie das Album "UND JETZ... was hät das mit mir z tue?" schon längst gekauft haben. (Ja richtig, gekauft, schliesslich soll man junge Schweizer Künstlerinnen unterstützen). Falls trotzdem jemandem unter Ihnen entgangen sein sollte, dass Big Zis alias Franziska Schläpfer nicht nur die coolste Zürcher Rapperin sondern die bemerkenswerteste Schweizer Musikerin der Stunde ist, sind Sie ja nun endlich im Bilde. Das ist selbstverständlich äusserst subjektiv, jawohl. Aber wenn Sie nicht meiner Meinung sind, sind Sie irgendwie doof.

Sie finden alle Clips auf Youtube. Ein besonderer Augenschmaus ist das Video zu "Biberräis", produziert von GRRRR aka Ingo Giezendanner. Übrigens auch sonst ein Hit. Für alle, die akustisch etwas Mühe haben mit dem Züri-Dütsch, gibts hier die Biberreise exklusiv schriftlich. Gewidmet allen Bibern, die sich an einem Stein die Zähne ausbeissen.

Du bisch es gebirge, ich versteckt i dim lee
Wän i stiirbe, i dim graue bèrgsee,
Dän isch en versuech ändlech glunge
Di vergäbene sind verfuecht, sind etlichi hundert
Mit em pathos vomene waalross sehn ich mich zu diir
Verstumme, lan s holz loos, wän ich dich studier
Versuech dich z zoome us de wiiti
Bestiig dini summe a jedem gottggäbene fiirtig
Aber wi au immer nööcher, mir bliibed faal
Es schiint d distanz z sii, wo ois chrèftig maalt
Immer wän i bi diir aachum, verschwindsch uf s maal
Torpediersch min aasturm und alles wird zum taal

Du gaasch eerscht vo wiitem uuf
Und daa gsee di nööd
Ich chum erscht vo wiitem druuf
Und daa gsee di nööd
Du bisch es massiv, nöd unerheblich
Im gägesatz zu dim passiv, ich beweg mich
Biiss uf holz, schaff a de verstrebig
Unternim räise zu diir, wie immer vergäblech
Aber ufgrund vo dem moderne dilemma
Muen ich mir d fraag scho gfalle laa: was söl das?
Us de fèèrni unertrèèglich, aber vo nööch vil schlimmer
Ich säg hoi, du säisch tschau, jedes maal für immer
Ich chum, du gaasch, ich chönt s au äifach grad sii laa
Anstatt dass ich steetig uf s noie draa stiirbe
Besser ich stau de bach, chau ä ascht und rinde
Besser ich find en wèèg, um d seensucht z lindere

Inere andere version wèèr ich nöd biber, du nöd stäi
Nöd so verschide, mer hettet bäidi äinerläi
Läbenserhaltendi organ, de gliich waretsverlauf
Chum, für diich nim ich jedi waret in chauf
Hauptsach du bisch, besser fels als fisch
Besser stäi und gisch nöd di gringschti hoffnig
Innere andere version wèère mer nume symbol
Nume stellverträttend, nume irgend e person
Mer wüürded èèrnschtgnoo, mer wééred legion
Mer hetted e pointe, e moral, wèèred abstraktion
Aber ich bin biber und du blibsch für miich
Dini summe us de entfèèrnig






Freitag, 3. Juli 2009

Swiss English

Obwohl das afrikanische Englisch wie gesagt seine Tücken hat, war ich bis anhin überzeugt, trotzdem einige sprachliche Fortschritte gemacht zu haben. Kürzlich wurde meinem diesbezüglichen Selbstvertrauen jedoch ein herber Schlag versetzt.
Ich wollte Wasser kaufen, ging also in einer dieser afrikanischen Tante-Emma-Läden, die es an jeder Strassenecke gibt: „One bottle of water, please“. „Cold or warm?“ - „Cold“. „But you shouldn‘t drink cold water when you have the flu...“ - „I don‘t have the flu?!“. „Ah, sorry, that is just your accent...“.