Sonntag, 29. Oktober 2006

Sonntag-Regentag-Musiktag

on our stereos...

...tinu aka. mare...the decemberists (picaresque), muse (black holes and revelations)

...beethoven...yo la tengo (i'm not afraid of you and i will beat your ass), dead brothers (wunderkammer), TV on the radio (return to the cookie mountain)

...JP. Oganga...madrugada (industrial silence), bruce springsteen (nebraska), the national (alligator)

...tsanga-tsanga...archive (lights), the roots (game theory), pearl jam (riot act)

Mittwoch, 25. Oktober 2006

Momentaufnahme

Die neue Serie. Einfach besser leben, wie ein Dachs. Folgende Städt sind die momentanen unddachs-Favoriten...
...JP. Oganga...Zürich, Ulaan Bataar, Berlin
...Beethoven...Yaounde, Brigels, Kiruna
...Mare...Paris, Neuenburg
...Tsanga-Tsanga...Kairo, Trondheim, Zürich
Sie wollen auch gerne wiedermal in Gedanken in die Ferien oder Ferien in Gedanken erneut erleben? Kein Problem. Es gibt Kommentare.

Freitag, 20. Oktober 2006

Brigels - Brücke in die Zukunft



Grosses geschieht, wenn Mensch und Berg sich treffen.
William Blake (1757 - 1827)

Mittwoch, 18. Oktober 2006

Bekenntnisse


Was ich mag: Den Duft eines nahenden Regenschauers. Die Freude eines Hundes. Portwein. Schöne Frauen. Das lautlose Knirschen von tiefen Pulverschnee.Spaziergänge über vermeintlich zugefrorene Seen. Das Rauschen in den Bäumen während eines Sturmes.Die Dunkelheit und damit einhergehende Illusiuonen. Die Freude jemandem geholfen zu haben. Lange schlafen. Die Dämmerung.Drei Männer im Schnee.

Was ich nicht mag: Frauen die freiwillig in die Armee gehen.Menschen die sich selbst zu wichtig nehmen.6 unserer 7 Bundesräte. Schlecht gedrehte Zigaretten.Ausländerfeindlichkeit. Alte Omas und Opas beim Autofahren.Störende Mauern beim Motorradfahren. Störende Grunzgeräusche während eines Filmes.Besoffene Frauen. Patrioten.

Samstag, 14. Oktober 2006

unddachs macht ferien


Sehr geehrte Damen und Herren, für vier Tagen verzieht sich das gesamte unddachs-redaktorenteam in die Berge. Nach der anstrengenden Blogarbeit seien auch uns einmal Ferien vergönnt. Also verpassen Sie auf keinen Fall den folgenden Donnerstag, der Tag an dem die gesamte bombastische Kreativität von fünf Menschen, mit bündner Bergluft gewürzt, sich auf unddachs offenbart; denn Selbstverständlich werden wir auch in unseren Ferien, nebst dem üblichen, an die Leserschaft denken.

Donnerstag, 12. Oktober 2006

download der woche

Schon seit zwanzig Jahren sind Yo La Tengo nun unterwegs. Trotzdem tönt das neue Album "I'm not afraid of you and I will beat your ass" wieder frisch und unverbraucht. Doch entscheiden sie selbst:
Rechts Klick (oder ctrl-Klick) auf den Link und "Vernknüpfte Datei laden" wählen. Viel Spass!

Samstag, 7. Oktober 2006

Züri West

Wir werden älter, erwachsener, unwissender, faltiger, langsamer, ergiebiger und bärtiger. Also wandern wir nun weiter, ziehen um, fliegen aus, in den Osten und in den Westen. Die Heimat jedoch bleibt ein Zuhaus, neunzehn Jahre Burgdorf hinterlassen Spuren. Nicht zu vergessen sind demnach auch die allzu offensichtlichen, gänzlich objektiven Vorteile Burgdorfs, die bereits Goethe zu einiger Schwärmerei veranlassten. Doch sehen Sie selbst:

[Vierter:] Nach Burgdorf kommt herauf, gewiss dort findet ihr
Die schönsten Mädchen und das beste Bier,
Und Händel von der ersten Sorte.
Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, aus dem Dialog „Vor dem Tor“, 1790

Freitag, 6. Oktober 2006

La Corse

"Es lebte ein alter Mann in den Bergen Korsikas. Jeden Tag ging er mit seinem Esel, der sich in den Schatten der Bäume legte, an die Landstrasse und setzte sich hinter seine Kiste. "Zu verkaufen" stand dort geschrieben. Und manchmal hielt ein Wagen, und die Ausgestiegenen fragten den alten Mann was er denn verkaufe; "Nichts", antwortete Dieser jeweils.
Eines Tages sass der alte Mann nicht mehr an der Strasse. Die Wagen fuhren von nun an vorbei; Es gab ja auch nichts zu kaufen."

In Gedenken an Douglas Coupland, Generation-X. Danke.

Longue Longue

Donnerstag, 5. Oktober 2006

Der fragende Max

Wenn Sie sich beiläufig vorstellen, Sie wären nicht geboren worden: beunruhigt Sie diese Vorstellung? / Was erhoffen Sie sich von Reisen? / Entsteht Humor nur aus Resignation? / Haben Sie einmal eine Banknote mit dem Porträt eines grossen Dichters oder eines grossen Feldherrn, dessen Würde von Hand zu Hand geht, angezündet mit einem Feuerzeug und sich angesichts der Asche gefragt, wo jetzt der verbürgte Wert bleibt? / Gibt es Feinde, die Sie insgeheim zu Freunden machen möchten, um sie müheloser verehren zu können? / Halten Sie die Natur für einen Freund? / Kann Hass eine Hoffnung erzeugen? / Hat Heimat für Sie eine Flagge? / Erleben Sie einen Hund als Eigentum? / Wie stellen Sie sich Armut vor? / Haben Sie Freunde unter den Toten? / Gesetzt den Fall, Sie glauben an einen Gott: kennen Sie ein Anzeichen dafür, dass er Humor hat? / Wieso weinen die Sterbenden nie? / Was fehlt Ihnen zum Glück?

Max Frisch, Fragebogen, 1992

Dienstag, 3. Oktober 2006

So let's dance the rain away.


Ich habe zwanzig Jahre mit mir verbracht. So auch Simon B. und Fabio F. Deshalb kommt alle auf ein Bier in den Schmidechäuer am Samstag dem 7.10. gegen 21 Uhr.