
Das muess jewils es merkwürdigs Biud si, dä einigermasse plötzlech Wächsu vom gmüetleche Schönwätter-Sunntigsfahrstiu i verbissnig Alp d’Huez-Pantani-Kampfstiu. Jedefaus bini auso e Bärgfahrer. Interessant emu no, dass wiederum die Lüt, wo uf de Gradine ihri voui Chraft isetze, de am Bärg bau blibe stah, sigs, wöu si nüme möge, sigs, wöu si dr Bärg nid liebe. Ig jedefaus liebe dr Bärg. Villech isches aber meh ou dr Gipfu woni liebe, oder äbä ds Gfüu, dobe azcho. Wenn dBei scho langsam weh tüe und me denn aber nach dr letschte Kurve dört ir Färni die letschte Meter u schliesslech dr Übergangspunkt vor Stigig id Abfahrt gseht – da schlahts ds Herz und tanzt schliesslech vouer Zfridäheit, wenns dr Pass erreicht het, dBei chöi entspanne und sech dÜbersüürig langsam us de Muskle dervomacht.
Mängisch hani mi aber de scho gfragt, obs äch nid gschider wär, dChreft besser zverteile, se haub uf de Gradine, haub am Bärg izsetzä. Angerersits fäut villech när genau dChraft wos brucht, um die höchschte Päss derufzcho, um die gröschte Bärge züberquere... Und was chöi, wenn nid die Riese, ds Ziu vomene ehrgizige Bärgfahrer si?
1 Kommentar:
Schön...wunderschön, so Bärndütsch. Es isch erfreulech z gseh, dass di Züri doch nid so fescht beiflusst. :)
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